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Trautz, Max; Berneis, Bruno; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1916, 8. Abhandlung): Messungen der spezifischen Wärme von CO 2, Cl 2 und SO 2 — Heidelberg, 1916

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https://doi.org/10.11588/diglit.34893#0024
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24 (A. 8)

M. TRAUTz und B. BERNEis:

pv = nRT nicht mehr gilt) eine Umladung der Energie an den
Atomen nicht erfolgen kann, chemische Energie also nicht unmit-
telbar in innere Wärmeenergie übergehen kann. Wärmetönun-
gen werden also in idealen Gasen primär nur als Strahlung frei,
vielleicht auch z.T. als Flugenergie. Wir verweisen dieserhalb auf
die dazu stimmenden Erfahrungen an der ChemilumineszenzE
3. Wenn das Gleichgewicht zwischen den Energie-Isomeren,
ein nicht-chemisches Gleichgewicht thermodynamisch sich immer
im Verhältnis zu allen chemischen Vorgängen unendlich schnell
einstellt.
Die gemessenen spezifischen Wärmen können alsdann von
der Additivität von Cy-3/2R abweichen (sie tun es jedoch i. allg.
nur unbedeutend), ohne daß deren grundsätzliche Bedeutung
für die Gleichgewichts- und Geschwindigkeits-Gesetze verloren
geht. Dem entsprechen die unbestreitbaren Erfolge, die sich durch
ihre Einführung ins Gebiet der chemischen Verwandtschaftslehre
haben erzielen lassen und die von da zum erstenmal allgemein zu
den Molekülgrößen führten^.
Physikalisch-Chemische Abteilung
des Chemischen Universitäts-Laboratoriums.

Heidelberg, 24. Juli 1916.
 
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