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Wülfing, Ernst; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1917, 2. Abhandlung): Ein neues Apertometer — Heidelberg, 1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.36387#0017
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Ein neues Apertometer.

(A.2) 13

kurzen Kanten der einen Seite auf dem Spiegel aufsitzen, und
der größte Teil des Spiegelstreifens vorne frei bleibt. Dieser
Spiegel liegt horizontal unter dem Mikroskop. Zur Beleuchtung
wirft man dann mit einer Beleuchtungslinse, wie sie bei Mikro-
skopen in Gebrauch ist, das Bild einer etwa
Na-Flamme eines Bunsenbrenners auf den frei gebliebenen Spiegel-
streifen, hält über das Okular ein kleines NiKOLsches Prisma oder
auch die eine Platte einer Turmahnzange und sieht nun in dem
zum Fernrohr umgewandelten Mikroskop ausgezeichnet scharfe
isochromatische Kurven, an denen sehr deutlich abgezählt werden
kann, wie weit die Apertur des Gesichtsfeldes geht. Mit dieser
kleinen Ergänzung bildet das Glimmertäfelchen einen sehr brauch-
baren Ersatz für das ÄBBEsche Apertometer. — Die hauptsäch-
lichste Anwendung wird dieses Glimmerpräparat aber dort finden,


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