10 (A. 10)
C. RAM SAUER '.
mungsgeschwindigkeit ge-
steigert wird. Dies ist aber
nur der Fall, wenn die
Trägerabfangung für alle
Geschwindigkeiten an der
gleichen Stelle des Kon-
densators erfolgt und wenn
der ganze Vorgang nicht
durch Wirbel gestört wird.
Es war daher notwendig,
einerseits die Zeit zwischen
der Erzeugung und der Ab-
fangung der Träger noch
weiter zu erniedrigen und
anderseits die soeben be-
sprochenen Bedenken zu
beseitigen. Dies führte zur
Konstruktion eines neuen
Bestrahlungs- und Meß-
systems* (vgl. Abb. 5). Die
Anordnung der Elektroden
E^ Eg und des Fensters Oj
ist die gleiche wie in Abb. 1;
die Größe des Fensters be-
trägt 2x6 mm. Das Be-
strahlungsgefäß und der
Kondensator bilden zusam-
men ein einziges, nur 5 mm
weites Rohr R, welches sich
erst am Schluß des Kon-
densatorserweitert. Die zen-
eine in der mit Schutzring
versehenen Bernsteinisola-
tion J gehaltene Nadel von 1 mm Durchmesser gebildet. Die
Schutzplatte S der Abb. 1 konnte fortgelassen werden, da die
Prüfung der lichtelektrischen Wirkung auf die Zentralelektrode
* Versuche, das gleiche Ziel mittels eines sehr engen Plattenkonden-
sators an Stelle des Zylinderkondensators zu erreichen, führten nicht zum
Ziel, da sich die Komplikationen in der Gasströmung als zu groß erwiesen.
C. RAM SAUER '.
mungsgeschwindigkeit ge-
steigert wird. Dies ist aber
nur der Fall, wenn die
Trägerabfangung für alle
Geschwindigkeiten an der
gleichen Stelle des Kon-
densators erfolgt und wenn
der ganze Vorgang nicht
durch Wirbel gestört wird.
Es war daher notwendig,
einerseits die Zeit zwischen
der Erzeugung und der Ab-
fangung der Träger noch
weiter zu erniedrigen und
anderseits die soeben be-
sprochenen Bedenken zu
beseitigen. Dies führte zur
Konstruktion eines neuen
Bestrahlungs- und Meß-
systems* (vgl. Abb. 5). Die
Anordnung der Elektroden
E^ Eg und des Fensters Oj
ist die gleiche wie in Abb. 1;
die Größe des Fensters be-
trägt 2x6 mm. Das Be-
strahlungsgefäß und der
Kondensator bilden zusam-
men ein einziges, nur 5 mm
weites Rohr R, welches sich
erst am Schluß des Kon-
densatorserweitert. Die zen-
eine in der mit Schutzring
versehenen Bernsteinisola-
tion J gehaltene Nadel von 1 mm Durchmesser gebildet. Die
Schutzplatte S der Abb. 1 konnte fortgelassen werden, da die
Prüfung der lichtelektrischen Wirkung auf die Zentralelektrode
* Versuche, das gleiche Ziel mittels eines sehr engen Plattenkonden-
sators an Stelle des Zylinderkondensators zu erreichen, führten nicht zum
Ziel, da sich die Komplikationen in der Gasströmung als zu groß erwiesen.