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Perron, Oskar; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1918, 13. Abhandlung): Über die Abhängigkeit der Integrale eines Systems linearer Differentialgleichungen von einem Parameter: Teil 1 — Heidelberg, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.36432#0008
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8 (A. 13)

OSKAR PERROK:

!\tm folgt aus (7.) durch Integration mit Rücksicht auf (9.):

' CO

= c.


R=lJ

also wegen (3.) und (ll.):

A=1 J A=1 J
Ebenso folgt aus (7a.) mit Rücksicht auf (9a.):
= C + CY /
A=lR

also durch Subtraktion:

(n.;



(b?

A, o!


(^1,2,..., n)

Hieraus schließt man aber leicht, daß im ganzen Intervall
dauernd
(18.) tücot- (i = l,2,...,n)
ist. Denn jedenfalls ist das für der Fall, weil die linke Seite
dann gleich [c^ —U ist. Würde das nun nicht im ganzen Intervall
gelten, so müßte es eine Zahl ^ als untere Grenze derjenigen
Werte % geben, für welche die Ungleichung (18.) bei mindestens
einem Index i falsch ist, und es wäre a<^;rQ<&. Bedeutet dann
d eine beliebig kleine positive Zahl, so hat die Funktion o) "^,o
im Intervall ein Maximum 37,, welches für wenigstens
einen Index ?' posiRc ist. Wenn also

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