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Perron, Oskar; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1918, 13. Abhandlung): Über die Abhängigkeit der Integrale eines Systems linearer Differentialgleichungen von einem Parameter: Teil 1 — Heidelberg, 1918

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.36432#0009
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Integrale tinearer Differentialgleichungen mit Parameter. I. (A. 13) 9

gesetzt wird, so ist df>0. Für einen gewissen Index i wird
df, = d/, und wenn dieses Maximum df^ etwa an der Stelle
erreicht wird, so folgt aus (17.) für a? = a?Q+^o:

^o*+*^o

A=1 J A=1 J
aber die erste Summe hat iauter Terme, die <0 sind; also folgt:



d/ <5 17 V
A=i

oj —7/^ 0) da? < (7 ^ ( dfda: = U^dfdo ^ Ua? df ^ .

Oder, weil df >0 ist: C%<5 i> 1. Das ist aber für hinreichend kleine
Werte von <5 ein Widerspruch, womit (18.) bewiesen ist.
Damit ist die Ungleichung (15.) bereits für r = 0 sichergestellt.
Nimmt man aber an, sie ist richtig für r = 0,l,...,^ —1, so folgt
aus (8.) und (10.) für r = ^:

Z /F0A,0^,,M^ + Z Z
*=i U ;.=i


d.%

also unter Berücksichtigung von (3.), und weil für die Un-
gleichung (15.) bereits gelten soll:

^=1 U A=i ;.=i 0 r

Ebenso ergibt sich aus (8a.) und (10a.) für

- Z ^ + Z Z / -y ,
A=i J A=i ;.=i .7 7*

und folglich durch Subtraktion:
 
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