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Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1918, 7. Abhandlung): Über die Hamiltonschen Differentialgleichungen der Dynamik: Dritter Teil — Heidelberg, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.36426#0029
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Über die HAMILTON sehen Differentialgleichungen der Dynamik. 111. (A. 7) 29

von Pi—Xi darstellen lassen, wenn nicht die Entwicklung aller
rechten Seiten der Differentialgleichungen (22) für das Werte-
system y TTg, für jeden Wert von verschwindet
und somit konstante Integrale liefert. Wenn aber

t-^ = a„(pi-7u)"+---, also p^^ = a, "(t-T)'\+-..
ist, so werden sich auch alle p und q in Reihen ent-
wickeln lassen, welche nach positiven steigenden

ganzen Potenzen von (t —y)*' fortschreiten. Hat je-
doch keine der Konstanten (21) einen von Null ver-
schiedenen Wert, so ist die Untersuchung auf das
D i f f e r e n t i a 1 g 1 e i c h u n g s s y s t e m (19) reduziert, worin
die ^ und ^eindeutige Potenzreihen von t —T, Pp —-ny
sind, und die Entwicklungen der Zähler und des
Nenners der rechten Seiten der Differentialgleichun-
gen nach steigenden Potenzen von t —v, Pp-iy, qp —Xp
keine konstanten Glieder besitzen, also in den
früheren Bezeichnungen



sind, und es handelt sich um die Untersuchung der Integrale Pp
und qp in der Umgebung von t = v, wenn sie die Werte -ly und Xp
für diesen Wert von t annehmen sollen — worauf wir später wie-
der zurückkommen.
Ist W eine endliche, aber mehrfache Lösung der
Gleichung (9), bestehen also die Gleichungen


und sind, wie oben gezeigt, die Ausdrücke
 
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