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Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1918, 7. Abhandlung): Über die Hamiltonschen Differentialgleichungen der Dynamik: Dritter Teil — Heidelberg, 1918

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.36426#0062
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62 (A. 7)

LEO KoEmGSBERGER!

endlich sind — was aus den Differentialgleichungen (12) unmittel-
bar ersichtlich ist.
Sollen dagegen dem Werte t = T die Werte p = 0, q = x ent-
sprechen, so ergibt sich aus der Gleichung (14) ^ und aus den
Gleichungen (17)

0

'G

2 '

O

'G

3%

2m, 0

2G
3a

= m, 0

3G

da

3 m
IT'

o


= o

und somit durch Gleichsetzen der Ordnungszahlen der beiden
Seiten der ersten der Gleichungen (15)

m m
+ m — 1 = 2m oder = — 1,
2 2

was für positive endliche Ordnungszahlen von p und q unmöglich
ist. In der Tat gehen die Differentialgleichungen (12) durch die
Substitution
1
p ' - P
in das Differentialgleichungssystem

d t

1
2

P'q,

dq
dt

PqWW + p3

über, dessen rechte Seiten eindeutige Funktionen von P und q
sind, die für P = 0, q = x für jeden Wert von t verschwinden, so
daß die für t = T zu ermittelnden Integrale, also auch die Integrale
von (12) in der Umgebung von t = T konstant sein und die Werte
0 und x annehmen werden.
Wir gehen nun zunächst zu einigen Anwendungen dieser letz-
ten Überlegungen über.
Es war oben das System der HAMILTON sehen Differential-
gleichungen für die Untersuchung derjenigen Integrale, welche für
t = T die Werte pp = ^p, qp=*p annehmen, auf das Differentialglei-
chungssystem zurückgeführt worden,
 
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