Metadaten

Perron, Oscar; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1919, 2. Abhandlung): Über Integration von gewöhnlichen Differentialgleichungen durch Reihen: [Teil 1] — Heidelberg, 1919

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.36492#0014
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
1', (A.2)

ÜSKAR P E R R 0 A :

so läßt sich der Fehler aut' folgende Weise abschätzen. Es ist



kr c

<E^

-k) I

Bere< hnet man aber F aus der Gleichung

(32.)

Joo ,t/ )'

t/ y

tog )Z j r I

7b

d/lc]

mit der Nebenbedmgung d/F < 1, welche die Lösung eindeutig
macht, so ist nach dem Bewiesenen

y = ) c [ + Fj (<r)! ^ I" = ] c ] + ^ k')'' + Z] 22,. (3:)} c
<' = 2 r=2 )'=M+1
so daß für den Felder auch die folgende Ungleichung gilt:

(33.) ] .U--(r + ^p,,(.F)c") ] < F-(jc] + ^ U,.(3;) )c]")

Zur leichteren Anwendung dieser Formel habe ich für die
Funktion log u + * eine Tabelle berechnet, die man am Schlüsse
dieser Arbeit findet.
Es ist wichtig zu bemerken, daß die Fehlerabschätzung nach
vorstehender Formel nicht für jedes interessierende Wertepaar
c, 3? gesondert vorgenommen werden muß; vielmehr hat unsere
Methode die folgende für die numerische Rechnung äußerst vor-
teilhafte Eigenschaft: /int /nun den TAAZrr /ür ein genuWc.s' pow-
boe.s' IFertcpuur c = CQ, .r = 3-Q ni^McAütz.t, u/uZ cnccRt er .so'cA ni.yoZuZ
AZemcr nZ.? r, Z.<?t er w? RercZc/^

) C ) < CQ , 0 < 3? < 3^
cZ?cn/uZZ^ AZcZ??cr uZ^ r. Denn die Reihe
ist ja mit [c] und 3^ monoton wachsend.
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften