Numerische Apertur und Winke! der optischen Achsen. (A. 5) 7
^ Man kann nun nicht in Kürze alle Aperturmöglichkeiten, die
sjch bei der Vielseitigkeit der Schnittlagen der Mineralien im
Dünnschliff darbieten, erörtern, aber man wird sich doch dadurch
ein gewisses Urteil über das Maß der Verwendbarkeit dieser
Werte U verschaffen können, wenn man alle gesteinbildenden zwei-
achsigen Mineralien auf ihre Aperturverhältnisse, wenigstens
über der spitzen und der stumpfen Bisektrix, einer statistischen
Betrachtung unterwirft, wie, das im folgenden kurz geschehen
soll. Diese Mineralien sind mit den einschlägigen Konstanten in
alphabetischer Ordnung — ohne Zerreissung einiger mehr oder
weniger natürlicher Gruppen — auf den Seiten 8—12 zusammen-
gestellt. Die Werte entstammen der RosENBUscn-WüLFiNGschen
Physiographie von 1905, sind aber in einigen Fällen verbessert
und auch durch neuere Literat urangaben ersetzt worden. Ferner
wurden alle Winkel 2 F soweit möglich in 2 V-Winkel um-
gerechnet. Eine an Vollständigkeit grenzende Durchsicht der
Literatur besonders der letzten fünf Jahre war allerdings zurzeit
nicht zu erreichen; dieser Mangel wird indessen das Gesamtbild nicht
allzu wesentlich verändern. Von den aufgeführten 142 Mineralien
sind 27 für die vorliegenden Zwecke entweder nicht genügend
bestimmt oder überhaupt noch nicht im konvergenten Licht unter-
sucht worden. Diese für jetzt ausscheidenden 27 Mineralien sind:
2. Rhönit
5. Arfvedsonit
7. Crossit
14. Katophorit
15. Osannit
17. Riebeckit
28. Pseudobrookit
29. Chalcedon
.30. Pseudochalcedon
31. Lussatit, Quarzin
32. Dclessit
36. Thuringit
44, Orthit
46. Thulit
48. Anorthoklas
49. Barytplagioklas
63. Fouqneit
75. Hainit
76. Hjortdahlit
82. Hydromagnesit
91. Lotrit
111. Ägirinaugit
113. Urbanit
120. Iddingsit
121. Serendibit
123. Ottrelith
135. Harmotom.
Von den übrigen 115 Mineralien zeigen 77 einen recht konstanten
Achsenwinkel und 38 mehr oder weniger erhebliche Schwankungen.
^ Man kann nun nicht in Kürze alle Aperturmöglichkeiten, die
sjch bei der Vielseitigkeit der Schnittlagen der Mineralien im
Dünnschliff darbieten, erörtern, aber man wird sich doch dadurch
ein gewisses Urteil über das Maß der Verwendbarkeit dieser
Werte U verschaffen können, wenn man alle gesteinbildenden zwei-
achsigen Mineralien auf ihre Aperturverhältnisse, wenigstens
über der spitzen und der stumpfen Bisektrix, einer statistischen
Betrachtung unterwirft, wie, das im folgenden kurz geschehen
soll. Diese Mineralien sind mit den einschlägigen Konstanten in
alphabetischer Ordnung — ohne Zerreissung einiger mehr oder
weniger natürlicher Gruppen — auf den Seiten 8—12 zusammen-
gestellt. Die Werte entstammen der RosENBUscn-WüLFiNGschen
Physiographie von 1905, sind aber in einigen Fällen verbessert
und auch durch neuere Literat urangaben ersetzt worden. Ferner
wurden alle Winkel 2 F soweit möglich in 2 V-Winkel um-
gerechnet. Eine an Vollständigkeit grenzende Durchsicht der
Literatur besonders der letzten fünf Jahre war allerdings zurzeit
nicht zu erreichen; dieser Mangel wird indessen das Gesamtbild nicht
allzu wesentlich verändern. Von den aufgeführten 142 Mineralien
sind 27 für die vorliegenden Zwecke entweder nicht genügend
bestimmt oder überhaupt noch nicht im konvergenten Licht unter-
sucht worden. Diese für jetzt ausscheidenden 27 Mineralien sind:
2. Rhönit
5. Arfvedsonit
7. Crossit
14. Katophorit
15. Osannit
17. Riebeckit
28. Pseudobrookit
29. Chalcedon
.30. Pseudochalcedon
31. Lussatit, Quarzin
32. Dclessit
36. Thuringit
44, Orthit
46. Thulit
48. Anorthoklas
49. Barytplagioklas
63. Fouqneit
75. Hainit
76. Hjortdahlit
82. Hydromagnesit
91. Lotrit
111. Ägirinaugit
113. Urbanit
120. Iddingsit
121. Serendibit
123. Ottrelith
135. Harmotom.
Von den übrigen 115 Mineralien zeigen 77 einen recht konstanten
Achsenwinkel und 38 mehr oder weniger erhebliche Schwankungen.