Metadaten

Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1920, 12. Abhandlung): Spaltung und Erwärmung von Metalldrähten und isolierenden Stäben durch elektrische Longitudionalschwingungen: Teil 1 — Heidelberg, 1920

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.36520#0018
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
18 (A. 12) G. QuiNC&E: Spaltung und Erwärmung von Metalldrähten.

Fig. lfh. Quadratische Platinblättchen. Quer- und Längsstreifen mit
Platinmohr, =)= und zur Drahtachse.
Fig. lg. Platintropfen mit spitzer Kuppe.
Fig. li. Längsspalt in abgeschleudertem Drahtstück von 0,1 mm star-
kem Platindraht mit aufgeschmolzenen Glasperlen.
Fig. lk. Zylindrischer Silbersplitter mit vielen von zwei Kreisbogen
begrenzten Querspalten. Querspalten waren nach 2 Jahren verschwunden.
Fig. 2abc. Durchsichtige Splitter von Platindraht mit dunklen Längs-
und Querstreifen =)= und zur Drahtachse. Flache Ringe und negative
Sphärokristalle von 0,01 mm Durchmesser auf ebenen, gekrümmten und kegel-
förmigen Platinlamellen in gekreuzten Parallelreihen; Fig. 2 c zwischen ge-
kreuzten Nicolschen Prismen.
Fig. 3. 4. Spalten in bifilar aufgehängten Glasstreifen, in Quer-
stellung über el. zerstäubten Metalldrähten (30x0,06 mm).
Golddraht Fig. 3 und Silberdraht Fig. 4. Die punktierte Linie zeigt die
Lage des zerstäubten Golddrahtes, der Dezimalbruch den Abstand aes Spalt-
randes von der Glasoberfläche in Millimetern.
Fig. 3ab. Doppeltbrechende Spalten mit durchsichtigen Goldschichten
und Reichweiten von 1 bis 13 mm, in Formen von Rinnen mit eingebogenem
Rande, Kugelschalen und Kegeln mit feinen Goldsplittern an der dem Draht
zugewandten Kuppe.
Fig. 3c. Zylindrische Rinne mit zugespitzten Enden und parallelen
Metallspitzen auf den Seitenrändern.
Fig. 3de. Gewundene 0,1 mm breite Spiralbänder mit undurchsichtigen
Metallschichten, eingelagerten Luftblasen und parallelen Quersprüngen mit
kondensiertem Golddampf.
Fig. 4a. Silbertropfen an der Kuppe einer Kugelschale, welche in eine
Kegelfläche übergeht.
Fig. 4b. Hohle Silberrinne mit ausgesprungenen Rändern und schwacher
Doppelbrechung.

Heidelberg, 1. Mai 1920.
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften