12 (A. 13)
H. KÖNIG;
Rostrums, wie auch der Stirnrand und der Seitenrand des vordem
Panzerteils sind nach oben umgebogen.
Der Ted des Cephalothorax zwischen Stirnrand nnd Nacken-
furche ist von 7 bewarzten longitudinalen Cristae durchzogen,
darunter einer dorsalen, die mit den beiderseits nächstgelegenen in
das Rostrum sich erstreckt. Die beiden äußeren Cristae sowie die
auf der Rückenlinie gehen vom Stirnrand bis an die Nackenfurche
heran, die dazwischen liegenden enden auf halbem Wege. Die vor-
letzte Crista vor dem Seitenrand geht nach hinten in eine tief
in den Panzer eingeschnittene Längsfurche über, die in die Nacken-
furche mündet. Die äußeren Cristae scheinen in die Eckenspitzen
hineinzureichen, die vielleicht als ihre Fortsetzung anzusehen sind.
Das Feld zwischen der vorletzten und letzten Crista ist mit
feinen Grübchen bedeckt, die übrigen Felder sind vorn glatt, gegen
die Nackenfurche zu mit Körnchenwarzen besetzt. Auch der Seiten-
rand dieser Region ist mit feinen Warzen geziert, die nach hinten
progressiv an Stärke zunehmen.
H. v. MEYER konnte auf seinen nur als Steinkerne über-
lieferten Exemplaren nur 5 Cristae nachweisen, die alle schon in
der vorderen Längshälfte des Panzerteiles zu enden scheinen.
Der vordere Panzerteil ist, abgesehen von den ihn durch-
ziehenden Cristae, eben. Nur die Randzone längs der Nackenfurche
scheint schwach gewölbt zu sein. Auch hier sind zahlreiche Warzen
zu beobachten, in besonders dichter Anhäufung zwischen den vor-
erwähnten Längsfurchen und der Rückenlinie.
Auch die herzförmige Region hinter der Nackenfurche, wie
auch die von ihr durch Furchen abgeschnürten seitlichen Verlän-
gerungen, tragen zahlreiche Warzen, ebenso die anschließende
gabelförmige Region.
Der Panzerteil hinter der zweiten Rückenfurche ist am Abdo-
minalausschnitt, ähnlich wie bei Pemp/uA NuenrP, mit einem er-
habenen Randstreifen umsäumt. Eine gegen die Seitenränder sich
verflachende Einsenkung trennt den Randsaum von dem übrigen
Panzerteil. Randstreifen und Einsenkung sind glatt. Der übrige
Panzerteil ist mit dicht stehenden Grübchen bedeckt von der Art
derer auf dem Feld zwischen der vorletzten und letzten Crista des
vorderen Hauptteils.
Die Länge der Rückenlinie des Cephalothorax des Eschel-
bronner Stückes, an dem der vordere Hauptteil fehlt, schätze ich
H. KÖNIG;
Rostrums, wie auch der Stirnrand und der Seitenrand des vordem
Panzerteils sind nach oben umgebogen.
Der Ted des Cephalothorax zwischen Stirnrand nnd Nacken-
furche ist von 7 bewarzten longitudinalen Cristae durchzogen,
darunter einer dorsalen, die mit den beiderseits nächstgelegenen in
das Rostrum sich erstreckt. Die beiden äußeren Cristae sowie die
auf der Rückenlinie gehen vom Stirnrand bis an die Nackenfurche
heran, die dazwischen liegenden enden auf halbem Wege. Die vor-
letzte Crista vor dem Seitenrand geht nach hinten in eine tief
in den Panzer eingeschnittene Längsfurche über, die in die Nacken-
furche mündet. Die äußeren Cristae scheinen in die Eckenspitzen
hineinzureichen, die vielleicht als ihre Fortsetzung anzusehen sind.
Das Feld zwischen der vorletzten und letzten Crista ist mit
feinen Grübchen bedeckt, die übrigen Felder sind vorn glatt, gegen
die Nackenfurche zu mit Körnchenwarzen besetzt. Auch der Seiten-
rand dieser Region ist mit feinen Warzen geziert, die nach hinten
progressiv an Stärke zunehmen.
H. v. MEYER konnte auf seinen nur als Steinkerne über-
lieferten Exemplaren nur 5 Cristae nachweisen, die alle schon in
der vorderen Längshälfte des Panzerteiles zu enden scheinen.
Der vordere Panzerteil ist, abgesehen von den ihn durch-
ziehenden Cristae, eben. Nur die Randzone längs der Nackenfurche
scheint schwach gewölbt zu sein. Auch hier sind zahlreiche Warzen
zu beobachten, in besonders dichter Anhäufung zwischen den vor-
erwähnten Längsfurchen und der Rückenlinie.
Auch die herzförmige Region hinter der Nackenfurche, wie
auch die von ihr durch Furchen abgeschnürten seitlichen Verlän-
gerungen, tragen zahlreiche Warzen, ebenso die anschließende
gabelförmige Region.
Der Panzerteil hinter der zweiten Rückenfurche ist am Abdo-
minalausschnitt, ähnlich wie bei Pemp/uA NuenrP, mit einem er-
habenen Randstreifen umsäumt. Eine gegen die Seitenränder sich
verflachende Einsenkung trennt den Randsaum von dem übrigen
Panzerteil. Randstreifen und Einsenkung sind glatt. Der übrige
Panzerteil ist mit dicht stehenden Grübchen bedeckt von der Art
derer auf dem Feld zwischen der vorletzten und letzten Crista des
vorderen Hauptteils.
Die Länge der Rückenlinie des Cephalothorax des Eschel-
bronner Stückes, an dem der vordere Hauptteil fehlt, schätze ich