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Gehrcke, Ernst; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1920, 4. Abhandlung): Der Aufbau der Atomkerne — Heidelberg, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.36512#0003
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Nachdem ganz bestimmte, einfachste Formen von Atomker-
nen gefunden sind\ kann im Sinne dieser Betrachtungen fortge-
fahren werden, mit dem Ziel, auch die höheren chemischen Ele-
mente aufzubauen. Als Urelemente oder besser Urkerne werden,
wie es natürlich ist, das iW-Jon und das negative Elektron vor-
ausgesetzt. Aus diesen zwei Urkernen habe ich 1. c. 7 höhere Kerne,
nämlich H^, H^, He^+ (das X-Teilchen), Be+^ + \ B +
Q + + + + + + bestimmter räumlicher Gestalt zusammengesetzt;
diese 7 Elementarkerne mögen weiterhin auch mit (HJ, (Hg), x,
(Li), (Be), (B), (C) bezeichnet werden. Wie im folgenden ausein-
andergesetzt wird, können wir auf dieser Grundlage die höheren
chemischen Elemente und schließlich das ganze periodische Sy-
stem aufbauen. Die chemischen Elemente erscheinen so als Ver-
bindungen der 7 Elementarkerne untereinander und mit den bei-
den Urelementen, aufgebaut nach einem systematischen, nicht
allzu verwickelten Plane.
Zunächst noch ein Wort über die Atomkerne von Stickstoff,
Sauerstoff und Fluor. Der Atomkern von N ergab sich 1. c. zu
x
(Hs)
X X
d.h. der N-Atomkern wird von einem H^-Innenkern und einem
aus 3 x-Teilchen gebildeten Außenkern gebildet; um ihn kreisen
in großer Entfernung (Größenordnung cm) 7 Elektronen, ent-
sprechend der Ordnungszahl 7 des Stickstoffs. — Die Außenelek-
tronen sollen im folgenden als etwas Selbstverständliches nicht
immer besonders erwähnt werden.
Der Atomkern von 0 ergab sich zu:
x

X

X

X

i E. GEHRCKE, Verh. d. Dtsch. Phys. Ges. 27, 779, 1919.
 
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