8 (A. 6)
A. BECKER:
Im Falle weitestgehender Unterteilung des Gasvolumens L
bis zu unendlich kleinen Beträgen wird die erzielte Endkonzen-
tration der Flüssigkeit
3) y = y. -
oder, wenn die Anfangskonzentration des Gases allgemein mit
angenommen wäre,
3 a) 7 = 7o ' j 1 — g-Ua'f j .
Gleichung 3) stimmt für sehr kleine Werte von L/alF mit
Gleichung 1) (für ^ = 0) nahe überein, während sie mit wachsen-
den Werten von L/ctlF mehr und mehr zurückbleibende Werte
von y liefert.
Die der Flüssigkeit vom Gesamtvolumen L des Gases ent-
nommene Emanationsmenge wird im betrachteten Spezialfalle
(.'',1 = o)
3b) ^ -
Der Vergleich der beiden Ausdrücke lb) und 3b) miteinander
zeigt, daß der letztere zur Entnahme einer bestimmten Emana-
tionsmenge in allen Fällen einen kleineren Wert von L/alF er-
fordert als der erstere und daß der Unterschied mit der Höhe des
zu entnehmenden Prozentsatzes stark wächstW
Aus vorstehendem geht hervor, daß du$ der AfeArzedd der
^e^rdncA^cAen- Afe/inzefAude^ ^emAs^e ScAM^eUer/%U'e73
der der /dr die Afe^M^g Amfer dem zuer^
^eim ang'ewa^d^e^ U^cAercer/aAre??. zKrtic/f^^eA^.
n Um beispielsweise einer Flüssigkeit 75 Proz. ihres Emanationsgehalts
zu entziehen, muß A/ctlF nach lb) — 3, nach 3b) nur = 1.39 sein. Für die
Entnahme von 91 Proz. würde lb) L/atF = 10, 3b) dagegen nur A/atF = 2.4
verlangen. Ist a, wie bei Wasser, erheblich kleiner als 1, so wird im letzte-
ren Falle schon von einem Gasvolumen L<IF eine praktisch vollständige
Entemanierung herbeigeführt, während im ersteren Falle hierzu ganz erheb-
lich viel größere Gasvolumina erforderlich wären.
A. BECKER, Zeitschr. f. Instr.-Ivde. dH, 8. 301, 1910: A. BECKER u.
H. HoLTHusEN, Heidelb. Akad. A. 6. Abh. 1913.
A. BECKER:
Im Falle weitestgehender Unterteilung des Gasvolumens L
bis zu unendlich kleinen Beträgen wird die erzielte Endkonzen-
tration der Flüssigkeit
3) y = y. -
oder, wenn die Anfangskonzentration des Gases allgemein mit
angenommen wäre,
3 a) 7 = 7o ' j 1 — g-Ua'f j .
Gleichung 3) stimmt für sehr kleine Werte von L/alF mit
Gleichung 1) (für ^ = 0) nahe überein, während sie mit wachsen-
den Werten von L/ctlF mehr und mehr zurückbleibende Werte
von y liefert.
Die der Flüssigkeit vom Gesamtvolumen L des Gases ent-
nommene Emanationsmenge wird im betrachteten Spezialfalle
(.'',1 = o)
3b) ^ -
Der Vergleich der beiden Ausdrücke lb) und 3b) miteinander
zeigt, daß der letztere zur Entnahme einer bestimmten Emana-
tionsmenge in allen Fällen einen kleineren Wert von L/alF er-
fordert als der erstere und daß der Unterschied mit der Höhe des
zu entnehmenden Prozentsatzes stark wächstW
Aus vorstehendem geht hervor, daß du$ der AfeArzedd der
^e^rdncA^cAen- Afe/inzefAude^ ^emAs^e ScAM^eUer/%U'e73
der der /dr die Afe^M^g Amfer dem zuer^
^eim ang'ewa^d^e^ U^cAercer/aAre??. zKrtic/f^^eA^.
n Um beispielsweise einer Flüssigkeit 75 Proz. ihres Emanationsgehalts
zu entziehen, muß A/ctlF nach lb) — 3, nach 3b) nur = 1.39 sein. Für die
Entnahme von 91 Proz. würde lb) L/atF = 10, 3b) dagegen nur A/atF = 2.4
verlangen. Ist a, wie bei Wasser, erheblich kleiner als 1, so wird im letzte-
ren Falle schon von einem Gasvolumen L<IF eine praktisch vollständige
Entemanierung herbeigeführt, während im ersteren Falle hierzu ganz erheb-
lich viel größere Gasvolumina erforderlich wären.
A. BECKER, Zeitschr. f. Instr.-Ivde. dH, 8. 301, 1910: A. BECKER u.
H. HoLTHusEN, Heidelb. Akad. A. 6. Abh. 1913.