Über die Emanationsentnahme aus Flüssigkeiten.
(A. 6) 17
Um bei diesem Verfahren also eine möglichst günstige Wir-
kung zu erzielen, ist die Wahl einer ganz bestimmten Gasströmung
erforderlich. Soll der Grenzwert von e möglichst rasch erreicht
werden, so muß groß gewählt werden, was dann seinerseits die
Anwendung einer entsprechend großen Flüssigkeitsströmung !Fi
notwendig macht.
b) Benutzung einer emanationsbildenden Flüssigkeit.
Es handelt sich in diesem Fall um die Verwendung einer
konstant gehaltenen Menge einer radioaktiven Lösung, durch die
ein inaktiver Gasstrom hindurchgeführt wird, wie dies unter 3b)
bereits betrachtet worden ist. Dieser Gasstrom werde nun dem
getrennten Raume Lp zugeführt, dessen Anreicherung mit Ema-
nation untersucht werden soll.
Das Ergebnis kann sofort aus den vorhergehenden Erwägun-
gen abgeleitet werden, wenn nur für die Gaskonzentration 3? in
Gleichung 13) der entsprechende Ausdruck nach Gleichung 5b)
eingesetzt wird. Während der zeitliche Gang von e mit dem durch
Gleichung 13a) gegebenen vollständig übereinstimmt, gilt jetzt
für den stationären Endzustand die Beziehung
_ Lj/Lp
(l + Li/Lp) ' u+Li/MF '
die sich von der ganz entsprechenden des vorausgehenden Ab-
schnitts so unterscheidet, wie dies schon früher unter 3b gezeigt
worden ist. Auch hier besitzt a, ein Maximum für einen bestimm-
ten Wert von Dieser lautet
15) = zj/ulFLp;
er ist also, die andren Faktoren von gleicher Größe vorausgesetzt,
j/T mal größer als der durch Gleichung 14) verzeichnete analoge
Wert. Der Maximalwert von e, wird dann
15 a) _
" (i+)/L,/.HÜ
Sitzungsberichte d. HeidMb. Akad., math.-naturw. Kl. A. 1920. 6. Abh.
2
(A. 6) 17
Um bei diesem Verfahren also eine möglichst günstige Wir-
kung zu erzielen, ist die Wahl einer ganz bestimmten Gasströmung
erforderlich. Soll der Grenzwert von e möglichst rasch erreicht
werden, so muß groß gewählt werden, was dann seinerseits die
Anwendung einer entsprechend großen Flüssigkeitsströmung !Fi
notwendig macht.
b) Benutzung einer emanationsbildenden Flüssigkeit.
Es handelt sich in diesem Fall um die Verwendung einer
konstant gehaltenen Menge einer radioaktiven Lösung, durch die
ein inaktiver Gasstrom hindurchgeführt wird, wie dies unter 3b)
bereits betrachtet worden ist. Dieser Gasstrom werde nun dem
getrennten Raume Lp zugeführt, dessen Anreicherung mit Ema-
nation untersucht werden soll.
Das Ergebnis kann sofort aus den vorhergehenden Erwägun-
gen abgeleitet werden, wenn nur für die Gaskonzentration 3? in
Gleichung 13) der entsprechende Ausdruck nach Gleichung 5b)
eingesetzt wird. Während der zeitliche Gang von e mit dem durch
Gleichung 13a) gegebenen vollständig übereinstimmt, gilt jetzt
für den stationären Endzustand die Beziehung
_ Lj/Lp
(l + Li/Lp) ' u+Li/MF '
die sich von der ganz entsprechenden des vorausgehenden Ab-
schnitts so unterscheidet, wie dies schon früher unter 3b gezeigt
worden ist. Auch hier besitzt a, ein Maximum für einen bestimm-
ten Wert von Dieser lautet
15) = zj/ulFLp;
er ist also, die andren Faktoren von gleicher Größe vorausgesetzt,
j/T mal größer als der durch Gleichung 14) verzeichnete analoge
Wert. Der Maximalwert von e, wird dann
15 a) _
" (i+)/L,/.HÜ
Sitzungsberichte d. HeidMb. Akad., math.-naturw. Kl. A. 1920. 6. Abh.
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