18 (A. 6)
A. BECKER:
6. Die Emanationsbeschickung eines gegebenen Raums
nach dem Zirkulationsverfahren.
Die Betrachtung möge sich auf den praktisch wichtigen Fall
der Benutzung einer emanationshaltigen, sich kontinuierlich er-
neuernden Flüssigkeit beschränken. Wir legen also die bereits
unter 5a) besprochene Anordnung zugrunde mit der Modifikation,
daß der Gasstrom in einem geschlossenen Kreise geführt wird
derart, daß das aus dem betrachteten Baume Gg durch das ein-
tretende Gas verdrängte Gasvolumen nicht wie zuvor vollständig
beseitigt, sondern erneut außerhalb des Raums durch die Flüssig-
keit hindurchgeschickt wird. Dann gilt für die Konzentration im
Raume Lp die Differentialgleichung
16)
worin
!t
A
-- 3? — e -
L.
2 -
IFi yg + Li e
IFi a + Li
G„
ist (Gleichung la).
Hierbei berücksichtigen der erste und dritte Summand die Kon-
zentrationsänderung durch das zu- und abströmende Gas, während
der zweite Summand der Abklingung der Emanation in Lg Rech-
nung trägt.
Die Integration liefert
t6 a) ^ 1 + / Lg (l /Z i A 1, a Ib i)
— R+—-——] ?
\ r, z.,c?n\+ri)/
+ G - e
Mit wachsender Zeit stellt sich auch hier ein stationärer End-
zustand ein, der durch den Faktor des ersten Summanden be-
stimmt ist. Die Höhe der Grenzkonzentration wächst mit und
IFi und nähert sich dem Werte yg/a, der auch bei fehlender Ab-
klingung (/ = 0) sich einstellen würde.
Die Konzentration der abfließenden Flüssigkeit ist im statio-
nären Zustande (gemäß Gleichung 1)
F
r,
A
r, r,(;ur,+r,)J
1 — e
+
A. BECKER:
6. Die Emanationsbeschickung eines gegebenen Raums
nach dem Zirkulationsverfahren.
Die Betrachtung möge sich auf den praktisch wichtigen Fall
der Benutzung einer emanationshaltigen, sich kontinuierlich er-
neuernden Flüssigkeit beschränken. Wir legen also die bereits
unter 5a) besprochene Anordnung zugrunde mit der Modifikation,
daß der Gasstrom in einem geschlossenen Kreise geführt wird
derart, daß das aus dem betrachteten Baume Gg durch das ein-
tretende Gas verdrängte Gasvolumen nicht wie zuvor vollständig
beseitigt, sondern erneut außerhalb des Raums durch die Flüssig-
keit hindurchgeschickt wird. Dann gilt für die Konzentration im
Raume Lp die Differentialgleichung
16)
worin
!t
A
-- 3? — e -
L.
2 -
IFi yg + Li e
IFi a + Li
G„
ist (Gleichung la).
Hierbei berücksichtigen der erste und dritte Summand die Kon-
zentrationsänderung durch das zu- und abströmende Gas, während
der zweite Summand der Abklingung der Emanation in Lg Rech-
nung trägt.
Die Integration liefert
t6 a) ^ 1 + / Lg (l /Z i A 1, a Ib i)
— R+—-——] ?
\ r, z.,c?n\+ri)/
+ G - e
Mit wachsender Zeit stellt sich auch hier ein stationärer End-
zustand ein, der durch den Faktor des ersten Summanden be-
stimmt ist. Die Höhe der Grenzkonzentration wächst mit und
IFi und nähert sich dem Werte yg/a, der auch bei fehlender Ab-
klingung (/ = 0) sich einstellen würde.
Die Konzentration der abfließenden Flüssigkeit ist im statio-
nären Zustande (gemäß Gleichung 1)
F
r,
A
r, r,(;ur,+r,)J
1 — e
+