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Becker, August; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1920, 6. Abhandlung): Über die Emanationsentnahme aus Flüssigkeiten — Heidelberg, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.36514#0019
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Über die Emanationsentnahme aus Flüssigkeiten. (A. 6) 19

l+Li/alüi


sie ist also wesentlich größer als im Falle 5a.
7. Vergleich der verschiedenen Beschickungsverfahren
untereinander.
Allen Verfahren gemeinsam ist das Ergebnis, daß die mit
Hilfe emanationshaltiger, nicht selbst erzeugender Flüssigkeit in
einem gegebenen Raum erzielbare Konzentration keinesfalls den
Wert %/a überschreiten kann. Läßt sich über % nicht frei ver-
fügen, so können höhere Konzentrationen nur mit Hilfe stärkerer
radioaktiver Lösungen erreicht werden, wenn man von dem prak-
tisch meist wenig gangbaren Auswege der künstlichen Beeinflus-
sung von a (etwa durch Temperatursteigerung oder Salzzusatz ^)
ab sieht.
Im übrigen sind die Ergebnisse der einzelnen Verfahren im
allgemeinen nicht sehr erheblich voneinander verschieden. Zum
Vergleich der bei Benutzung emanationshaltiger, kontinuierlich
erneuter Flüssigkeit möglichen Fälle untereinander seien im folgen-
den die erzielbaren Grenzwerte der Raumkonzentration (beim
Gluckerverfahren der günstigste Höchstwert) und die im statio-
nären Zustande von der Flüssigkeit oder dem Gasstrom ungenutzt
in der Zeiteinheit fortgeführten Emanationsmengen (A^) bzw.
(AfJ zusammengestellt.
I. AcAü^eü oder ZerRprzdzoer/o/^e?! (Abschnitt 4a—c).
Ohne Gasspülung wird

^ _
a i+^Lo/cRFi '

(^ov) " 1 7o
A.) = 0.

1


14 Vgl. M. KoFLER, Wiener Ber. 8. 1473, 1913.
 
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