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Eisenhut, Otto; Ebeling, Karl; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1921, 6. Abhandlung): Über Kathodenstrahlintensitätsmessung durch feste Kondensatoren — Heidelberg: Winter, 1921

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https://doi.org/10.11588/diglit.56260#0006
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6 (A. 6)

O. Eisenhut:

4

Es ist

k

e • ad

(6)


Daraus folgt für die Feldstärke

(7)

und für das Potential

(8)

d

a

(9)

8

(10)

Die Feldstärke an der hinteren Belegung (Platte 2) des Konden-
sators (x = d) berechnet sich zu

1 Diese Beziehung ist bereits von Herrn A. Becker in seiner ersten
Veröffentlichung über den Paraffinkondensator (Ann. d. Phys. Bd. 13,1904,
412 ff.) hergeleitet worden, wobei allerdings durch Druckfehler a2 im Nenner
steht.

4 7t iQ t
as

o ~ G
a d

F =-
e

Die in der Zeiteinheit zur Messung gelangende Intensität (/)
setzt sich nach früher Gesagtem aus zwei Summanden zusammen:
1. aus der direkt ankommenden Intensität der Kathoden-
strahlen id — ?0 e~ad,
2. aus der pro Flächeneinheit influenzierten Elektrizitäts-
fi dF
menge (Verschiebungsstrom) ed =— -y, also nach Gleichung (9):


V = —(
£

G ~ G
a

z0 / 1 + a d
6d = ~c^d i1 ~ e"d

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