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Perron, Oskar; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1922, 1. Abhandlung): Neue Summationsmethoden und Entwicklungen nach Polynomen — Berlin, Leipzig, 1922

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https://doi.org/10.11588/diglit.43562#0019
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Neue Summationsmethoden.

11

co


0

C — uo
^Jc
0


wo o wieder clie gleiche Bedeutung hat wie beim Beweis von Satz 3.
Daß aber dieses letzte Integral, wenn £ nach Null abnimmt, ebenfalls
nach Null konvergiert, erkennt man, wenn man es zerlegt in
Q co
/+/■
o o
wobei q jedenfalls so groß gewählt sein soll, daß

log q • cos cp

cp sin cp,

also für hinreichend kleine £, etwa für £<£0, auch

(1)

log q . cos [cp (1 + £)] > cp sin | cp (1 +£)]

ist. Dann ist nämlich


e -\-ue 1

cos [g?(!+£)] + u cos cp

und hier ist der Exponent von e für negativ; denn er ver¬
schwindet für £ = 0, und für OVfVfo ist seine Ableitung nach £
wegen (1) negativ. Daher ist für w f>o

und folglich ist

1 <2,

oo oo
Q Q

uo


also beliebig klein, wenn man nur q unabhängig von £ genügend groß

gewählt hat.
Durch nachträgliche Verkleinerung von £ wird dann
p

auch das Integral | beliebig klein, und damit ist die erste Aussage
ö
von Satz 4 bewiesen.

Zum Beweis der zweiten Aussage beachten wir die für
gültige Abschätzung
 
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