10
J. Kratzert:
SiO2
67 • 32
MZ2O3
16-55
CaO
7-45
7f20
0-57
Na20
8-11
100-00
3-42
0-57
—
0-57
—
4-56 Or
48-66
8-11
—
—
8- 11
64-88 Ab
14-90
7 • 45
7-45
—
—
29 • 80 An
0-34
—
—
—
—
0-34 S7O2
—
0 • 42
—
—
-
0-42 MZ2Ö3
und hieraus die darunterstehenden Mengen von Or, Ab und An, wobei
zu beachten ist, daß diese Werte sich nur auf die Mengen der Alkalien
und des Kalkes stützen. Der übrigbleibende kleine Rest von SiO2
und Al2 O.} würde sich noch erheblich verringern, wenn die in den
Analysen gefundenen 0■ 33°|o P2O^> 105° als von kaolinisiertem Feld-
spat herrührend mit in Rechnung gesetzt würden. Man kann diesen
Rest aber auch auf andere Weise in die Rechnung einbeziehen, wenn
man die zweite Art der theoretischen Auswertung anwendet, die alle
wesentlichen Komponenten gleichmäßig berücksichtigt und daher auch
eine Vorstellung über die möglichen Fehlergrenzen der Analyse gibt.
Dazu wurde in der folgenden Tabelle nach Ersetzung des Kalis durch
die äquivalente Menge Natron die Summe der 4 Komponenten SiO2,
Al2O3, CaO, Na20 auf 100 umgerechnet und die einer jeden Kompo-
nente entsprechende Zusammensetzung gesondert angegeben.
SiO2
59 • 84
59 • 84
60 • 50
31 • 3% An
Al,O,
24-95
24 • 95
25 • 22
32 • 5°/o , „
CaO
6- 16
6- 16
6-23
29-8% ' „
k2o
Na20
0-81
7 • 43
} 7 • 96
8 • 05
3Ö-5°/o „
98-91
100 ■ 00
31 • O°/o An
± 1 • 5°/0
Als Mittelwert erhält man schließlich einen Mw-Gehalt von 31-O°/o
: 1 5%. Nach diesen Analysen kann die Existenz des U/-Moleküls
im Bodenmaiser Plagioklas nicht angenommen werden.
III.
Eine Zusammenfassung der im vorhergehenden mitgeteilten ein-
zelnen Untersuchungen führt zu folgendem Resultat.
Der Mw-Gehalt des Bodenmaiser Plagioklases beträgt:
nach der Dichte 32°/o T 2°/o
nach dem Spaltwinkel PJII 34°/o + 4°/o
J. Kratzert:
SiO2
67 • 32
MZ2O3
16-55
CaO
7-45
7f20
0-57
Na20
8-11
100-00
3-42
0-57
—
0-57
—
4-56 Or
48-66
8-11
—
—
8- 11
64-88 Ab
14-90
7 • 45
7-45
—
—
29 • 80 An
0-34
—
—
—
—
0-34 S7O2
—
0 • 42
—
—
-
0-42 MZ2Ö3
und hieraus die darunterstehenden Mengen von Or, Ab und An, wobei
zu beachten ist, daß diese Werte sich nur auf die Mengen der Alkalien
und des Kalkes stützen. Der übrigbleibende kleine Rest von SiO2
und Al2 O.} würde sich noch erheblich verringern, wenn die in den
Analysen gefundenen 0■ 33°|o P2O^> 105° als von kaolinisiertem Feld-
spat herrührend mit in Rechnung gesetzt würden. Man kann diesen
Rest aber auch auf andere Weise in die Rechnung einbeziehen, wenn
man die zweite Art der theoretischen Auswertung anwendet, die alle
wesentlichen Komponenten gleichmäßig berücksichtigt und daher auch
eine Vorstellung über die möglichen Fehlergrenzen der Analyse gibt.
Dazu wurde in der folgenden Tabelle nach Ersetzung des Kalis durch
die äquivalente Menge Natron die Summe der 4 Komponenten SiO2,
Al2O3, CaO, Na20 auf 100 umgerechnet und die einer jeden Kompo-
nente entsprechende Zusammensetzung gesondert angegeben.
SiO2
59 • 84
59 • 84
60 • 50
31 • 3% An
Al,O,
24-95
24 • 95
25 • 22
32 • 5°/o , „
CaO
6- 16
6- 16
6-23
29-8% ' „
k2o
Na20
0-81
7 • 43
} 7 • 96
8 • 05
3Ö-5°/o „
98-91
100 ■ 00
31 • O°/o An
± 1 • 5°/0
Als Mittelwert erhält man schließlich einen Mw-Gehalt von 31-O°/o
: 1 5%. Nach diesen Analysen kann die Existenz des U/-Moleküls
im Bodenmaiser Plagioklas nicht angenommen werden.
III.
Eine Zusammenfassung der im vorhergehenden mitgeteilten ein-
zelnen Untersuchungen führt zu folgendem Resultat.
Der Mw-Gehalt des Bodenmaiser Plagioklases beträgt:
nach der Dichte 32°/o T 2°/o
nach dem Spaltwinkel PJII 34°/o + 4°/o