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Haller, Béla; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1911, 15. Abhandlung): Über den Großhirnmantel des Känguruh (Makropus rufus), eine Erklärung für das Fehlen des Balkens — Heidelberg, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.37465#0024
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B. Haller:

der Carnivoren sehr zurück, denn während bei diesen nicht nur
die Randschichte der ersten Zellage angrenzend an die Plexi-
formenschichte hoch entfaltet ist, wie ich das früher darstellte (6),


Textfigur 7. Quersetmitt durch die untere Mantelhälfte etwas weiter
nach kaudalwärts wie Fig. 7. lk Linsenkern ; ghy Ganglion hypothalamicum
medium ; bvhb basales Vorderhirnbündel ;*nlt Nucleus lateralis thalami; no
Nervus opticus; n unterer Kern des Linsenkerns ; amg Mandelkern; m, m
verdickte Stelle des Lobus pyriformis lpy; cl Capsula lateralis; srh Fossa rhinalis
post; cla Claustrum; gl hinteres Ende des Gyrus lateralis; If hinteres Ende der
Lateralfurche.
und in der ganzen zweiten Schichte eine Differenzierung zwischen
den Zellen einsetzt und auch das Cla.ustrum diesen Zustand
aufweist, ist dies eben bei dem Marsupialier noch anders. Die*
zweite Schichte ist niedrig, entsprechend der geringen Höhe der
ganzen Rinde (Fig. 11. 2), große und kleinere Zellen, Pyramiden-
und Sternzellen liegen gleichmäßig verteilt, erstere in der größeren
 
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