Otto Cohnheim:
10
Versuche an Mollusken.
Ich lasse zunächst zwei Versuche an Cephalopoden folgen,
A/Mowc woscArhu. Die Muskeln dieser Tiere werden zu den
glatten gerechnet, die Tiere sind aber so schnell beweglich, wie
die Arthropoden oder Wirbeltiere, auch haben sie ein durchaus
zentralisiertes Nervensystem. Es handelte sich um junge Tiere,
die nicht gefressen hatten.
Zahl
Gew.
Temp.
Zeit
mgO.,
mgCOg
pro 100 g und Stunde
mg O2 mgCOg
R.Q.
10.
2
20 g
15"
SO'
9,7
39,9 —
11.
4 55 „
Ivo
119'
19,0
15,3
18,5 15
0,6
Die Tiere saßen still; trotzdem ist der Umsatz relativ hoch,
besonders in dem ersten Versuche; wahrscheinlich hängt das
mit der allgemein hohen Organisation der Tiere zusammen. Der
respiratorische Quotient ist in dem einen Versuche 0,6.
Dem gleichen Typus, wie die Cephalopoden, gehören die
Schnecken an, sie unterscheiden sich aber durch ihre viel ge-
ringere Beweglichkeit und die im Ganzen offenbar niedere Organi-
sation. Ich habe an der in Neapel sehr häutigen Nacktschnecke,
Mph/sm hwuchM, experimentiert. Nur Versuch 18 und 19 sind
an Mph/shr angestellt worden, die sich nicht anders ver-
hält. An ihr hat auch BETHE seine unterdessen publizierten Ver-
suche gemacht.
Zahl
Gew.
Temp.
Zeit
mg02
mgCUg
pro 100 g und Stunde^
mg Os mgC02
R-Q.
12.
1
9mg
16°
120'
13,0
16,0
3,0
3,6
0,88
13.
1
9m,
151/2°
VN
45(0")
31,5
3,8
2,7
_
14.
1
—,
14i/4°
84'
HA
8,0
3,7
9 7
0,5
15.
1
665 ,
13°
95'
39,2
33,4
3,7
3,9
0,64
16.
1
436 ,
14°
37'
14,6
18,6
5,4
6,9
1,07
17.
1
915,
13°
60'
27,4
41,5
3,0
.4,5
1,1
18.
2
86 „
13°
60'
—
HA
—
13,0
19.
2
75 g
mV"
45'
—
8,8
—
15,6
Die Versuche 12—14 sind an ein und demselben Tier ange-
stellt worden, das schon seit einiger Zeit im Aquarium lebte und
ii) Die Bestimmung ist vermutlich etwas zu hoch.
10
Versuche an Mollusken.
Ich lasse zunächst zwei Versuche an Cephalopoden folgen,
A/Mowc woscArhu. Die Muskeln dieser Tiere werden zu den
glatten gerechnet, die Tiere sind aber so schnell beweglich, wie
die Arthropoden oder Wirbeltiere, auch haben sie ein durchaus
zentralisiertes Nervensystem. Es handelte sich um junge Tiere,
die nicht gefressen hatten.
Zahl
Gew.
Temp.
Zeit
mgO.,
mgCOg
pro 100 g und Stunde
mg O2 mgCOg
R.Q.
10.
2
20 g
15"
SO'
9,7
39,9 —
11.
4 55 „
Ivo
119'
19,0
15,3
18,5 15
0,6
Die Tiere saßen still; trotzdem ist der Umsatz relativ hoch,
besonders in dem ersten Versuche; wahrscheinlich hängt das
mit der allgemein hohen Organisation der Tiere zusammen. Der
respiratorische Quotient ist in dem einen Versuche 0,6.
Dem gleichen Typus, wie die Cephalopoden, gehören die
Schnecken an, sie unterscheiden sich aber durch ihre viel ge-
ringere Beweglichkeit und die im Ganzen offenbar niedere Organi-
sation. Ich habe an der in Neapel sehr häutigen Nacktschnecke,
Mph/sm hwuchM, experimentiert. Nur Versuch 18 und 19 sind
an Mph/shr angestellt worden, die sich nicht anders ver-
hält. An ihr hat auch BETHE seine unterdessen publizierten Ver-
suche gemacht.
Zahl
Gew.
Temp.
Zeit
mg02
mgCUg
pro 100 g und Stunde^
mg Os mgC02
R-Q.
12.
1
9mg
16°
120'
13,0
16,0
3,0
3,6
0,88
13.
1
9m,
151/2°
VN
45(0")
31,5
3,8
2,7
_
14.
1
—,
14i/4°
84'
HA
8,0
3,7
9 7
0,5
15.
1
665 ,
13°
95'
39,2
33,4
3,7
3,9
0,64
16.
1
436 ,
14°
37'
14,6
18,6
5,4
6,9
1,07
17.
1
915,
13°
60'
27,4
41,5
3,0
.4,5
1,1
18.
2
86 „
13°
60'
—
HA
—
13,0
19.
2
75 g
mV"
45'
—
8,8
—
15,6
Die Versuche 12—14 sind an ein und demselben Tier ange-
stellt worden, das schon seit einiger Zeit im Aquarium lebte und
ii) Die Bestimmung ist vermutlich etwas zu hoch.