Zur Lehre der Lokalisation in der Großhirnrinde des Kaninchens.
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geniculatum med. bezeichnet. Dieses Ganglion hat mit dem von
der Hemisphäre unabhängigen Zellkern X nichts zu tun. Es ist
auch links hei X schön entwickelt. Der Kern X ist von MüNZER
und WIENER^) als nucleus suprageniculatus bezeichnet worden;
beide Autoren haben die Unabhängigkeit desselben von der Hemi-
sphäre hervorgehoben.
Der linke Okulimotoriuskern (N. Hl) fällt gerade in die er-
wähnte Glianarbe.
Fig. 7 (siehe Fig. 4).
Die Ebene von Fig. 7 läßt sich im Hinblick auf die Tafeln
WiNKLERS und PoTTERS aus dem oben erwähnten Grunde nur
mehr für die rechte Hälfte einigermaßen fixieren. Der Schnitt
entspricht ungefähr einer Ebene, die von Taf. XX oben hinten
nach Taf. XVHl unten vorne gelegt ist.
Auch die Fig. 7 zeigt wiederum die Entwicklung aller
Schichten; anderseits aber ebenso die viel geringere Entwicklung
der inneren, besonders der dunklen innersten Schicht (zwei
Striche bei x'), während die äußeren Schichten relativ (ein Strich
hei x') wenig in der Entwicklung zurückgeblieben sind.
Der helle Streifen unter der innersten (dunklen) Schicht ent-
hält ganz vereinzelte Markfasern und einen dichten Filz aus Hirn-
zellen; er gehört nicht zur Rindensubstanz. Der Ventrikel ist
mit einer dicken Ependymschicht ausgekleidet.
25) MüNZER utrd WIENER, t. c., Seite 246 u. 251.
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geniculatum med. bezeichnet. Dieses Ganglion hat mit dem von
der Hemisphäre unabhängigen Zellkern X nichts zu tun. Es ist
auch links hei X schön entwickelt. Der Kern X ist von MüNZER
und WIENER^) als nucleus suprageniculatus bezeichnet worden;
beide Autoren haben die Unabhängigkeit desselben von der Hemi-
sphäre hervorgehoben.
Der linke Okulimotoriuskern (N. Hl) fällt gerade in die er-
wähnte Glianarbe.
Fig. 7 (siehe Fig. 4).
Die Ebene von Fig. 7 läßt sich im Hinblick auf die Tafeln
WiNKLERS und PoTTERS aus dem oben erwähnten Grunde nur
mehr für die rechte Hälfte einigermaßen fixieren. Der Schnitt
entspricht ungefähr einer Ebene, die von Taf. XX oben hinten
nach Taf. XVHl unten vorne gelegt ist.
Auch die Fig. 7 zeigt wiederum die Entwicklung aller
Schichten; anderseits aber ebenso die viel geringere Entwicklung
der inneren, besonders der dunklen innersten Schicht (zwei
Striche bei x'), während die äußeren Schichten relativ (ein Strich
hei x') wenig in der Entwicklung zurückgeblieben sind.
Der helle Streifen unter der innersten (dunklen) Schicht ent-
hält ganz vereinzelte Markfasern und einen dichten Filz aus Hirn-
zellen; er gehört nicht zur Rindensubstanz. Der Ventrikel ist
mit einer dicken Ependymschicht ausgekleidet.
25) MüNZER utrd WIENER, t. c., Seite 246 u. 251.