In folgendem möchte ich die Ergebnisse einiger Studien mit-
teilen, welche ich z. T. schon vor einigen Jahren angestcllt habe,
die aber auch heute noch nicht ganz abgeschlossen werden
konnten, da das geeignete Material nicht immer zur Hand war
und die Untersuchung zum Teil erhebliche Schwierigkeiten
bot. Vor allem untersuchte ich Ah^e?M AJArc?Acrph! KLEBS,
welche wegen ihrer bedeutenden Größe besonders geeignet er-
scheint, obgleich sie sich nie in größeren Mengen findet, und
auch nicht so verbreitet vorkommt wie zahlreiche andere nament-
lich die Häute bildenden Formen. — Ich fand stets nur eine
beschränkte Anzahl von Individuen, die einzeln herausgesucht
werden mußten. — Zur Ergänzung und Kontrolle untersuchte
ich außerdem EHRBG., KLEBS und
AhujdeTM EHRBG. und Aese-s EHRBG.
Das Vorderende der Euglenen ist bekanntlich zu einem
Trichter eingesenkt, der sich an seinem hinteren Ende zu der
sogenannten Ilauptvacuole oder Reservoir erweitert. Letztere ist
von einer oder mehreren Nebenvacuolen umgeben.
Nach allen älteren Forschern soll die Ilauptvacuole von dem
Trichter durch eine dünne Plasmamembran vollständig geschieden
sein. Erst WÄGER hat im Jahre 1899 für AJMp&72% tAWAfs fest-
gestellt, daß der Trichter in dauernder, offener Verbindung mit
der Ilauptvacuole oder dem Reservoir (wie wir es mit BöTSCHLi
[83—89] und WÄGER [99] wohl richtiger nennen) steht.
Diese Befunde WÄGERS erhielten eine Bestätigung durch die
Ergebnisse STEUERS (03) an AhGrepiffu einer Euglenoide
aus dem Canale grande bei Triest. Ich selbst kam hei AJ. AJA?*e%-
Aerpni und zu Resultaten, die sehr mit denen der beiden
eben genannten Beobachter übereinstimmen und kann dieselben
noch in einigen Punkten erweitern.
Meine Untersuchungen wurden sowohl an lebenden Englencn
als an Scbnittpräparaten angestellt; sie zeigten, daß die schmal
trichterförmige Einsenkung des Vorderendes auch hei den
teilen, welche ich z. T. schon vor einigen Jahren angestcllt habe,
die aber auch heute noch nicht ganz abgeschlossen werden
konnten, da das geeignete Material nicht immer zur Hand war
und die Untersuchung zum Teil erhebliche Schwierigkeiten
bot. Vor allem untersuchte ich Ah^e?M AJArc?Acrph! KLEBS,
welche wegen ihrer bedeutenden Größe besonders geeignet er-
scheint, obgleich sie sich nie in größeren Mengen findet, und
auch nicht so verbreitet vorkommt wie zahlreiche andere nament-
lich die Häute bildenden Formen. — Ich fand stets nur eine
beschränkte Anzahl von Individuen, die einzeln herausgesucht
werden mußten. — Zur Ergänzung und Kontrolle untersuchte
ich außerdem EHRBG., KLEBS und
AhujdeTM EHRBG. und Aese-s EHRBG.
Das Vorderende der Euglenen ist bekanntlich zu einem
Trichter eingesenkt, der sich an seinem hinteren Ende zu der
sogenannten Ilauptvacuole oder Reservoir erweitert. Letztere ist
von einer oder mehreren Nebenvacuolen umgeben.
Nach allen älteren Forschern soll die Ilauptvacuole von dem
Trichter durch eine dünne Plasmamembran vollständig geschieden
sein. Erst WÄGER hat im Jahre 1899 für AJMp&72% tAWAfs fest-
gestellt, daß der Trichter in dauernder, offener Verbindung mit
der Ilauptvacuole oder dem Reservoir (wie wir es mit BöTSCHLi
[83—89] und WÄGER [99] wohl richtiger nennen) steht.
Diese Befunde WÄGERS erhielten eine Bestätigung durch die
Ergebnisse STEUERS (03) an AhGrepiffu einer Euglenoide
aus dem Canale grande bei Triest. Ich selbst kam hei AJ. AJA?*e%-
Aerpni und zu Resultaten, die sehr mit denen der beiden
eben genannten Beobachter übereinstimmen und kann dieselben
noch in einigen Punkten erweitern.
Meine Untersuchungen wurden sowohl an lebenden Englencn
als an Scbnittpräparaten angestellt; sie zeigten, daß die schmal
trichterförmige Einsenkung des Vorderendes auch hei den