Über Radioaktivität menschlicher Organe.
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Normalverlust in 15'— 1,1
Endwert nach Abzug
der Normalverluste = 0 3
2. Messung: Normalverlust in 11'= 3,6
Messung in 10 = 44
Normalverlust in 10 = 3 8
Endwert nach Abzug
der Normalverluste = 0,7
t g Leber (veraschte Substanz) = 1.0 in 10.
IV. 100 g Milz = 0,59 g veraschte Substanz.
Normalverlust in P' = 3 9
Alessung in 1'' = 4 1
Normalverhist in L = 4 1
Endwert nach Abzug
der Normalverluste = 0,1
1 g Milz (veraschte Substanz) = 0,169 = 0,2 in IN
Um die gefundenen Resultate miteinander vergleichen zu
können, habe ich, wie bereits erwähnt, bei jedem Organ den
Meßwert einer Stunde aud 1 g veraschte Substanz^) umgerechnet.
Mit der Aufstellung der obigen Zahlen ist natürlich nicht, ge-
sagt, daß es sich unbedingt um radioaktive Substanzen handeln
muß, soviel jedoch läßt sich aus ihnen mit Sicherheit ent-
nehmen, daß in manchen Fällen (in der Mehrzahl) die veraschten
Organteile die Fähigkeit besaßen, die Luft für Elektrizität mehr
oder minder leitend zu machen. Freilich ist mit dieser Annahme
die Möglichkeit, daß diese Leitfähigkeit der Organe auf Radio-
aktivität zurückzuführen ist, in den Vordergrund gerückt. Eine
weitere Frage ist die, ob es sich in diesen Fällen um die An-
wesenheit von Radium handeil. Zwei Eigenschaften des Radiums
(Erzeugung von Wärme, Erregung von Phosphoreszenz oder
Fluoreszenz in gewissen Körpern) ließen sich bei der geringen
Menge von radioaktiven Substanzen nicht nachweisen. Dagegen
wurde zwuimal, wie eingangs erwähnt, die photographische Platte
von veraschten Organen beeinßußt. Diese Versuche sind zu
'0 Eine Vergleichung der Organe im Rohzustände erschien wegen des ver-
schiedenen Wassergehalts untunlich.
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Normalverlust in 15'— 1,1
Endwert nach Abzug
der Normalverluste = 0 3
2. Messung: Normalverlust in 11'= 3,6
Messung in 10 = 44
Normalverlust in 10 = 3 8
Endwert nach Abzug
der Normalverluste = 0,7
t g Leber (veraschte Substanz) = 1.0 in 10.
IV. 100 g Milz = 0,59 g veraschte Substanz.
Normalverlust in P' = 3 9
Alessung in 1'' = 4 1
Normalverhist in L = 4 1
Endwert nach Abzug
der Normalverluste = 0,1
1 g Milz (veraschte Substanz) = 0,169 = 0,2 in IN
Um die gefundenen Resultate miteinander vergleichen zu
können, habe ich, wie bereits erwähnt, bei jedem Organ den
Meßwert einer Stunde aud 1 g veraschte Substanz^) umgerechnet.
Mit der Aufstellung der obigen Zahlen ist natürlich nicht, ge-
sagt, daß es sich unbedingt um radioaktive Substanzen handeln
muß, soviel jedoch läßt sich aus ihnen mit Sicherheit ent-
nehmen, daß in manchen Fällen (in der Mehrzahl) die veraschten
Organteile die Fähigkeit besaßen, die Luft für Elektrizität mehr
oder minder leitend zu machen. Freilich ist mit dieser Annahme
die Möglichkeit, daß diese Leitfähigkeit der Organe auf Radio-
aktivität zurückzuführen ist, in den Vordergrund gerückt. Eine
weitere Frage ist die, ob es sich in diesen Fällen um die An-
wesenheit von Radium handeil. Zwei Eigenschaften des Radiums
(Erzeugung von Wärme, Erregung von Phosphoreszenz oder
Fluoreszenz in gewissen Körpern) ließen sich bei der geringen
Menge von radioaktiven Substanzen nicht nachweisen. Dagegen
wurde zwuimal, wie eingangs erwähnt, die photographische Platte
von veraschten Organen beeinßußt. Diese Versuche sind zu
'0 Eine Vergleichung der Organe im Rohzustände erschien wegen des ver-
schiedenen Wassergehalts untunlich.