10 (B. 8)
C. Herbst.
folgenden eine kurze vorläufige Übersicht über diejenigen Re-
sultate seiner Arbeit zu geben, die sich auf die Frage nach der
Ursache der Verschiebung der Vererbungsrichtung nach der mütter-
lichen Seite in meinen Versuchen über Kombination von Parthe-
nogenese und Befruchtung beziehen.
B. Zytologische Untersuchung des Versuchsmaterials.
a) Herr Hinderer hat zunächst die Kerngrößen in den
unbehandelten und behandelten Eiern vor der Befruchtung fest-
gestellt und ist dabei zu Resultaten gelangt, welche aus folgender
Tabelle zu ersehen sind:
a) Unbehandelte, unbefruchtete Eier:
Durchmesser (D) im Mittel 10,4 mm1
Oberfläche (O) = 340
Inhalt (I) = 589.
ß) Behandelte, unbefruchtete Eier:
1. Kerne erster Größe:
D]
O [ wie bei a
I J
2. Kerne zweiter Größe:
D = 13
O = 531
I = 1150
3. Kerne dritter Größe:
D = 16,4
O = 845
I = 2310.
4. Kerne vierter Große:
D = 21,0
O = 1385
I = 4850.
Es ist klar, daß jene Eier unter den behandelten, welche die-
selben Kerngrößen wie die unbehandelten Eier aufwiesen, solche
waren, die sich unter dem Einfluß der Kohlensäure nicht ver-
ändert hatten. Die Eier mit den drei anderen Kerngrößen hatten
sich dagegen verändert, und die Zahlen, welche die Inhalte der
Kerne angeben, setzen uns sogar in den Stand, zu sagen, bis zu
1 An dem mit dem Zeichenapparat entworfenen Zeichnungen gemessen.
C. Herbst.
folgenden eine kurze vorläufige Übersicht über diejenigen Re-
sultate seiner Arbeit zu geben, die sich auf die Frage nach der
Ursache der Verschiebung der Vererbungsrichtung nach der mütter-
lichen Seite in meinen Versuchen über Kombination von Parthe-
nogenese und Befruchtung beziehen.
B. Zytologische Untersuchung des Versuchsmaterials.
a) Herr Hinderer hat zunächst die Kerngrößen in den
unbehandelten und behandelten Eiern vor der Befruchtung fest-
gestellt und ist dabei zu Resultaten gelangt, welche aus folgender
Tabelle zu ersehen sind:
a) Unbehandelte, unbefruchtete Eier:
Durchmesser (D) im Mittel 10,4 mm1
Oberfläche (O) = 340
Inhalt (I) = 589.
ß) Behandelte, unbefruchtete Eier:
1. Kerne erster Größe:
D]
O [ wie bei a
I J
2. Kerne zweiter Größe:
D = 13
O = 531
I = 1150
3. Kerne dritter Größe:
D = 16,4
O = 845
I = 2310.
4. Kerne vierter Große:
D = 21,0
O = 1385
I = 4850.
Es ist klar, daß jene Eier unter den behandelten, welche die-
selben Kerngrößen wie die unbehandelten Eier aufwiesen, solche
waren, die sich unter dem Einfluß der Kohlensäure nicht ver-
ändert hatten. Die Eier mit den drei anderen Kerngrößen hatten
sich dagegen verändert, und die Zahlen, welche die Inhalte der
Kerne angeben, setzen uns sogar in den Stand, zu sagen, bis zu
1 An dem mit dem Zeichenapparat entworfenen Zeichnungen gemessen.