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A. Kossel und 8. Edlbacher.
läßt sich diese Färbung beobachten, wenn man ein Krsytähchen
des Stebasterins auf dem Deckel eines Porzebantiegels mit zwei
bis drei Tropfen Bromeisessiglösung versetzt. Läßt man die
Bromfösung bei gewöhnbcher Temperatur verdunsten, so färbt
sich der Krystah grün.
Die Anaiyse des freien Sterins fübrte zu fofgenden Zabfen:
Gefunden: Berechnet für Cg-H^^O:
C 83,95 84,30 84,30 Prozente
H Pi,65 11,52 11,54
Das SteHasterinacetat kann aus dem freien Stebasterin
durch Erhitzen mit Essigsäureanhvdrid dargestebt werden. Es
wurde aus Afkohof, in wefchem es in der Kälte sehr wenig iösfich
ist, umkrystabisiert. Der Schmelzpunkt der Krystabe fag nach
zwöifmaligem Umkrystabisieren aus Afkohof bei 176 bis 177°
Die Analyse ergab foigendes:
Gefunden: Berechnet für CasWgCC-
Präp.1 Präp.II
C 81,49 81,88 81,77 81,62
H 10,54 10,74 10,75 10,87.
Zur Darstehung des Stellasterinbenzoats wurden 0,15 g
Stebasterin mit 0,06 g Benzovlchlorid während 15 Minuten auf
160 bis 170° erhitzt und die geschmolzene Masse nach dem Er-
kalten in Äther gelöst. Die warme Lösung wurde bis zur Krystab-
abscheidung mit Alkohol versetzt, eingeengt und die Krystabe
abgesaugt. Sie wurden aus wenig Alkohol umkrystahisiert.
In ähnlicher Weise wie das Cholesterinbenzoat zeigt dieser
Körper die Erscheinung des doppelten Schmelzpunkts. Wird die
Substanz erhitzt, so schmilzt sie zunächst bei 100° zu einer trüben
prächtig opalisierenden Flüssigkeit, die sich bei 125° plötzlich auf-
hebt. Zur Analyse wurde die Substanz dreimal aus Alkohol um-
krystabisiert.
Gefunden: 83,35% C 9,73% H
Berechnet, für Cg^H^gOg: 83,55% C 9,90% H.
Das Benzoat ist in Äther sehr leicht löslich; es löst sich ferner
in Chloroform, Alkohol, Aceton, Eisessig und Ligroin, schwerer
in Methylalkohol und Benzol.
Herr Professor F. PREGL hatte die Freundlichkeit, einige
Molekulargewichtsbestimmungcn des Acetats mit Hilfe der von
A. Kossel und 8. Edlbacher.
läßt sich diese Färbung beobachten, wenn man ein Krsytähchen
des Stebasterins auf dem Deckel eines Porzebantiegels mit zwei
bis drei Tropfen Bromeisessiglösung versetzt. Läßt man die
Bromfösung bei gewöhnbcher Temperatur verdunsten, so färbt
sich der Krystah grün.
Die Anaiyse des freien Sterins fübrte zu fofgenden Zabfen:
Gefunden: Berechnet für Cg-H^^O:
C 83,95 84,30 84,30 Prozente
H Pi,65 11,52 11,54
Das SteHasterinacetat kann aus dem freien Stebasterin
durch Erhitzen mit Essigsäureanhvdrid dargestebt werden. Es
wurde aus Afkohof, in wefchem es in der Kälte sehr wenig iösfich
ist, umkrystabisiert. Der Schmelzpunkt der Krystabe fag nach
zwöifmaligem Umkrystabisieren aus Afkohof bei 176 bis 177°
Die Analyse ergab foigendes:
Gefunden: Berechnet für CasWgCC-
Präp.1 Präp.II
C 81,49 81,88 81,77 81,62
H 10,54 10,74 10,75 10,87.
Zur Darstehung des Stellasterinbenzoats wurden 0,15 g
Stebasterin mit 0,06 g Benzovlchlorid während 15 Minuten auf
160 bis 170° erhitzt und die geschmolzene Masse nach dem Er-
kalten in Äther gelöst. Die warme Lösung wurde bis zur Krystab-
abscheidung mit Alkohol versetzt, eingeengt und die Krystabe
abgesaugt. Sie wurden aus wenig Alkohol umkrystahisiert.
In ähnlicher Weise wie das Cholesterinbenzoat zeigt dieser
Körper die Erscheinung des doppelten Schmelzpunkts. Wird die
Substanz erhitzt, so schmilzt sie zunächst bei 100° zu einer trüben
prächtig opalisierenden Flüssigkeit, die sich bei 125° plötzlich auf-
hebt. Zur Analyse wurde die Substanz dreimal aus Alkohol um-
krystabisiert.
Gefunden: 83,35% C 9,73% H
Berechnet, für Cg^H^gOg: 83,55% C 9,90% H.
Das Benzoat ist in Äther sehr leicht löslich; es löst sich ferner
in Chloroform, Alkohol, Aceton, Eisessig und Ligroin, schwerer
in Methylalkohol und Benzol.
Herr Professor F. PREGL hatte die Freundlichkeit, einige
Molekulargewichtsbestimmungcn des Acetats mit Hilfe der von