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G. KLEBS:
so schnell und allgemein wie im weißen; sie tritt der Regel nach
in der ersten Woche nach der Aussaat ein. Sehr allgemein ist
die Wirkung des roten Lichtes auf die Streckung der Keimfäden;
nur bei wenigen Arten wie ZkerG creGca
und bleiben die Keimfäden relativ
kurz, ln den genauer untersuchten Fällen hängt die Zahl der
Teilungen wie bei Lwgü/o/Zu von der Intensität des Lichtes
ab. Am deutlichsten zeigten dieses Verhalten die Sporen von
FAe/ypderG, die im Winterlicht (November) nur 4- bis 6-
zellige, im März-April 9- bis 14zellige Keimfäden, im Mai bereits
Prothallien bildeten (s. Figur 2A, B, C, S.7). Außer
gelangte nur noch PfcrG .serra^a zur Prothalhenbildung.
B. Rotgias.
Alle Versuche sind in dem großen Rotglashaus ausgeführt
worden, das auf dem Versuchsbalkon stand und der direkten Sonne
ausgesetzt war (s. 1917, S.9; Temperaturverhältnisse für 1916
ebenda S.35). Die Rotglasplatten,-die das Haus zusammensetz-
ten, waren ungleich in der Helligkeit. Die meisten ließen das
Licht durch vom äußersten Rot bis 7.610; daneben gab es Platten
die etwas heller waren und im Sonnenlicht schwaches Gelbgrün
durchließen. Das rote Licht strahlte im Gegensatz zu dem Rot-
filterkästchen von allen Seiten auf die Kulturen.
1. graciMmw???.
3./VI.—8./VII. 16; neben vielzelligen Keimfäden schmale Prothallien.
2. HnePnla .PAyMdW
16./VII.—6./IX. 15; vielzellige Keimfäden.
15./V.—27./VI. 16; ebenso.
3. HspMÜM.7% /iLa: mas.
22./VI.—8./VIII.; am 14./VII. die ersten Prothallien; sie blieben auch
weiter vereinzelt neben vielzelligen Keimfäden
(16- bis 24zellig).
4. L&atm/u
13./IV.—11./VI. 16; nur ein Teil der Sporen gekeimt; einige Prothall.
3. VI.—d4. IX. 16; allgemeinere Keimung, neben Keimfäden Pro-
thallien.
5. Xspi&'mra
12. /V.—30./VI. 16; ein Teil der Sporen gekeimt, einige Prothallien.
6. spinu/osum.
13. /IV.—8.VII. 16; relativ kurze bis Szellige Keimfäden neben Pro-
thallien.
3. VI.—15./VII. 16; ebenso.
G. KLEBS:
so schnell und allgemein wie im weißen; sie tritt der Regel nach
in der ersten Woche nach der Aussaat ein. Sehr allgemein ist
die Wirkung des roten Lichtes auf die Streckung der Keimfäden;
nur bei wenigen Arten wie ZkerG creGca
und bleiben die Keimfäden relativ
kurz, ln den genauer untersuchten Fällen hängt die Zahl der
Teilungen wie bei Lwgü/o/Zu von der Intensität des Lichtes
ab. Am deutlichsten zeigten dieses Verhalten die Sporen von
FAe/ypderG, die im Winterlicht (November) nur 4- bis 6-
zellige, im März-April 9- bis 14zellige Keimfäden, im Mai bereits
Prothallien bildeten (s. Figur 2A, B, C, S.7). Außer
gelangte nur noch PfcrG .serra^a zur Prothalhenbildung.
B. Rotgias.
Alle Versuche sind in dem großen Rotglashaus ausgeführt
worden, das auf dem Versuchsbalkon stand und der direkten Sonne
ausgesetzt war (s. 1917, S.9; Temperaturverhältnisse für 1916
ebenda S.35). Die Rotglasplatten,-die das Haus zusammensetz-
ten, waren ungleich in der Helligkeit. Die meisten ließen das
Licht durch vom äußersten Rot bis 7.610; daneben gab es Platten
die etwas heller waren und im Sonnenlicht schwaches Gelbgrün
durchließen. Das rote Licht strahlte im Gegensatz zu dem Rot-
filterkästchen von allen Seiten auf die Kulturen.
1. graciMmw???.
3./VI.—8./VII. 16; neben vielzelligen Keimfäden schmale Prothallien.
2. HnePnla .PAyMdW
16./VII.—6./IX. 15; vielzellige Keimfäden.
15./V.—27./VI. 16; ebenso.
3. HspMÜM.7% /iLa: mas.
22./VI.—8./VIII.; am 14./VII. die ersten Prothallien; sie blieben auch
weiter vereinzelt neben vielzelligen Keimfäden
(16- bis 24zellig).
4. L&atm/u
13./IV.—11./VI. 16; nur ein Teil der Sporen gekeimt; einige Prothall.
3. VI.—d4. IX. 16; allgemeinere Keimung, neben Keimfäden Pro-
thallien.
5. Xspi&'mra
12. /V.—30./VI. 16; ein Teil der Sporen gekeimt, einige Prothallien.
6. spinu/osum.
13. /IV.—8.VII. 16; relativ kurze bis Szellige Keimfäden neben Pro-
thallien.
3. VI.—15./VII. 16; ebenso.