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Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1917, 7. Abhandlung): Zur Entwicklungsphysiologie der Farnprothallien: Dritter Teil — Heidelberg, 1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.34630#0010
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10 (B.7)

G. KLEBS:

26. Po/!/pc<pM772
17./IV.—11./VI. 16; neben Keimfäden einzelne Prothallien.
27. Po/ypo&MTzz g/a:zccphp//M7K.
14. /VII.—6./IX. 15; relativ kurze mehrzellige Keimfäden.
28. -Pcdypo&'M772. czüga/'e.
2. /VIII.—24./X. 15; vielzellige Keimfäden, einzelne Prothallien.
29. Phe/As aHosn/'a.
30./VI.—17./IX. 16; vielzellige verzweigte Keimfäden.
30. PVer/s crehca.
11./VII.—12./IX. 16; neben Keimfäden Prothallien mit Antheridien.
31. PitezAs se7TMhna.
3. /VII.—25./X. 15; bereits am 15./VII. Prothallien, später viele
schmale Prothallien mit Antheridien.
32. P^czAs tPe/zzs^eAPz.
27./VII.—24./X. 15; eine Menge Prothallien.
11./V.—8./VII. 16; ebenso.
33. 6*coJopeadrfM777. o//Zcinaz'M7?2.
l./VIII.—24./X. 15; neben Keimfäden vereinzelte Prothallien.
34. gezwcw/ca.
15. /IV.—11./VI. 16; schmale Prothallien.
Unter den Bedingungen des Rotglashauses kamen im Laufe
des Sommers die meisten Farnarten zur Bildung von Prothallien,
die stets schmal bandförmig waren. Die geringe Entwickelung der
Breite im schwächer brechbaren Licht ist bereits von PRANTL
(1879, S.3), ebenso von HEIM (1896, S. 353) beobachtet worden.
Die Keimung selbst erfolgt innerhalb der ersten Woche. Bisher
konnten die Prothallien nicht beobachtet werden bei A^e/nz/n,
A/Aprinnz, 7VepAroZepiA, PoZ?/pocZ/nz?z ^ZnncopAyZZnnz, PZn/ycer/H??z
77///// (einzelne Längsteilungen), P/erG %Z/o$Mr%, 7)nc%ZZia recnrcn.
Bei anderen Arten überwiegen die Keimfäden, die langgestreckt
und vielzellig sind und manchmal Auszweigungen zeigen, wie
besonders bei Ad/up^nm^rnc/ZZ/pmnz (Figur 3B). Lebhafte Pro-
thallienbildung trat ein bei A^p/cZ/nnz FAcZyp/erG (Figur 2D),
/VepAro(Zin77? zzzo/Ze, PAegup/erG Po^erpAzznnz, P/eriy ^crrnZn/n und
ILe/pA/ecZ///. Bei diesen wie auch bei einigen anderen, z. B. P/erG
crehcn, entwickelten sich vielfach Antheridien,
während die Archegonien nur bei A^p/7/nw FAcZyp/crM und PAe-
^op/crG PoZ?grPm?Mn?. beobachtet wurden.
G. K a 1 i u m b i c- h r o m a t - L ö s u n g.
Die Lösung ließ alles Rot, Orange, Gelb und Grün bis X 530
durch (1917, s. S. 63). Die doppelwandige Glocke stand während
 
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