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Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1917, 7. Abhandlung): Zur Entwicklungsphysiologie der Farnprothallien: Dritter Teil — Heidelberg, 1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.34630#0050
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50 (B. 7)

G. KLEBs:

Die Keimlinge von Zke/kdln/p verhalten sich gegenüber den
roten Strahlen wie die der meisten Farnarten. In schwachem
Tageslicht wie im Winter entstehen lange wenigzellige Keim-


Figur 15. Plen'di'nm agm'O'nHm, Sporen auf Agar + 0.1 Knop, seit 12.111. Glocke mit
Kaliumbichromat.
Aam 16. V. verzweigter Faden mit Längsteiiungen und Verzweigungen: B am 21. V.
Keimfaden mit terminalem Antheridium; vergr. A 84 mal, B 102 mal.
laden; mit steigender Lichtmenge nimmt die Zahl der Zellen zu,
bei Einwirkungen direkten Sonnenlichtes entstehen Prothallien.
Dabei findet man eine Menge von Übergangsstadien im Lichte
mittlerer Intensität. So können Längsteilungen auftreten, die
aber zu keiner richtigen Prothalliumhildung führen, weil wieder
Querteilungen erfolgen (Fig. 15A) ähnlich wie in sehr schwachem
Tageslicht (s. S. 46). Hier bei Fker/dmw ließ sich die auch hei
 
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