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Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1917, 7. Abhandlung): Zur Entwicklungsphysiologie der Farnprothallien: Dritter Teil — Heidelberg, 1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.34630#0053
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Zur Entwickelungs-Physiologie der Farnprothallien.

(B.7) 53

Der wesentliche Unterschied von und anderen
Farnarten hegt in der Fähigkeit der Sporen, im blauen Licht
ebensogut zu keimen wie im roten und weißen Licht.



Figur 17. P?er;'diHrn agmUnum, Sporen auf Agar + O.i Knop, seit 30. X. 15 hinter
Uviolglas.
A Prothallium an einem gestreckten Keimfaden mit Antheridien aus Randzellen; B stark
verzweigter Keimfaden mit Längsteiiungen in der Mitte, Prothalliumbildung an den
Enden einiger Zweige; vergr. A 84 mal, B 56 mal.

Eine hemmende Wirkung des blauen, eine fördernde des roten
Lichtes ließ sich bisher nicht bemerken. Ob bei größeren Zäh-
lungen kleinere Unterschiede bemerkbar wären, mag dahingestellt
bleiben. In bezug auf die Streckung verhält sich dagegen Pferidinuz
wie die Mehrzahl der anderen Arten: rotes Licht fördert den
 
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