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Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1917, 7. Abhandlung): Zur Entwicklungsphysiologie der Farnprothallien: Dritter Teil — Heidelberg, 1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.34630#0056
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56 (B.7)

G. KLEBS:

Versuch vom 7./X.—27/X. 16:

Kaliumbichromat-
Gelb, schwaches
Z
1- bis 3 zeitige langgestr.
Glocke
Rot und Hell-
529
Keimfäden, einige
grün
(615,546)
verzweigt.
Kupferoxyd-
Hellgrün, schwa-
546
wesentlich wie im Gelb
ammoniak und
Kaliummono-
chromat
ches Gelb und
Dunkelgrün
(529,492)
Uviolglas
Blauviolett
436
(405,408)
kurze 4- bis 6 zeitige Keim-
linge, seitlich kleine
Zellen abgetrennt.

Ein neuer Versuch wurde mit den Pappkästchen gemacht, in
deren Vorderwand ein Geiatinefdter von MiETHE eingeklebt war.

Versuch vom 4./XII.—25./XII. 16:

Farbfilter X Verhalten
Dunkelrot . . . 695 lange dünne 1- bis 4zellige Keimfäden
Hellrot .... 695,615 ebenso
Grün. 529 ebenso
Blau. 436,405.8 kurze 2- bis 6zellige Keimfäden, kleine
seitliche Zellen abgetrennt.

Blau
Violett
0.34 mm
4.9
Die Keimlinge von weisen im roten und gelben
Licht den gleichen Charakter langgestreckter wenigzelliger Keim-
fäden auf. Im blauen Licht dagegen ist die Streckung einge-
schränkt, die Teilung gefördert. Zur Prothallienbildung reichte
die Lichtenergie nicht aus.

Nach Messungen an je 20

Durchschnitts-Länge
,, Zeilenzahl

Dunkelrot
0.77 mm
2.9

Keimlingen:
Grün
(Gelbes Licht)
0.79 mm
2.5

Wirkung der Temperatur- Steigerung bei farbigem Licht.
Die Versuche wurden in genau der gleichen Weise wie bei
PierN Pwgü/oP% (1917, S. 81—82) in 2 Thermostaten von 15° und
25° bei Tageslicht ausgeführt. Die Sporen waren auf Schrägagar
in den kleinen Absorptionsgläschen ausgesät; diese, dicht ver-
schlossen, wurden in die Zylinder mit den absorbierenden Flüssig-
keiten eingesenkt. Als solche benutzte ich eine Lösung 1. von
 
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