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Petersen, Hans [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1919, 11. Abhandlung): Studien über Stützsubstanzen: 1. Über die Herkunft der Knochenfibrillen — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.36563#0029
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Studien über Stützsubstanzen.

(B. 11) 25

Stiel hineinragt. Dieser Spalt zeigt in bezug auf das Verhältnis
des neugebildeten Knochens zu den für seine Bildung in Betracht
kommenden Teilen besonders lehrreiche Verhältnisse. Verfolgt
man an einem Längsschnitt durch eine der Metatarsen des
Hinterbeins einer Rana escuienta- Quappe kurz vor dem Durch-
bruch der Vorderbeine durch das Operculum, die Knochenschale
und das Periost von der Mitte der Diaphyse gegen die Epiphyse
zu in den bewußten Spalt hinein, so sieht man folgendes:
In der Mitte ist die Knochenschale am dicksten. Sie enthält
Zellen von spindelförmiger Gestalt, deren lange Achsen der Knochen-
längsachse parallel liegen. Ähnlich gestaltete Zellen liegen dem
Knochen auf. Deren Zelleib ist groß und dunkel (mit Häma-
toxylin od. Methylenblau) gefärbt. Es sind Osteoblasten, jedoch
nur eine Zellage, sodaß die ganze Kambiumschicht hier nur die
eine Lage Faserschicht mit


Spindelzel E
sich an de
Knorpel e =-
und man E ^
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nrade betrachteten
luskel- und Bandan-
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hängenden Knorpel
) befinden sich nur
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)ne Knochenschale,
aufsitzen (Abb. 8).
henschicht ist eine
^sfasern bestehende
. Sie ist durch den
^ Epiphysenspaltes
tingschicht erkenn-
Abb. 8 sind Quer-
jso in reinster Form
bene Bild vor uns.
 
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