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Oertel, Otto; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1919, 12. Abhandlung): Über die Alveolarporen in den Säugetierlungen — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.36564#0015
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Über die Aiveolarporen in den Säugetieriungen.

(B.12) 11

So bleibt bloß noch der schwierigste Punkt abzulehnen, näm-
lich der Ausfall, die Desquamation von Zellen an diesen Stellen.
Schon die regelmäßige Verteilung der Lücken in der Fledermaus-
lunge spricht dagegen, weiterhin das Fehlen jeglicher sonstiger
pathologischer Veränderungen. Die Öffnungen sind da, ob es sich
um junge oder alte Tiere handelt ; und dann müßten ja alle Lungen
pathologisch verändert sein, denn man findet die Löcher doch bei
jedem Tier. Auch wäre die Form sicher nicht so schön regelmäßig
und glattrandig, wenn hier Zellen ausgefallen wären. Und daß
die Ränder scharf sind, wird außer dem Umstand, daß selbst bei
schwacher Silberimprägnation diese sich zuerst versilbern, gezeigt
durch die Plattenrekonstruktion. Es ist interessant zu beobachten,
wie zuerst ein Ausschnitt besteht, allmählich zum Halbkreis wird
und sich schließlich schön im Bogen zu einer ovalen oder runden
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