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Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1913, 10. Abhandlung): Zur Geschichte der Taufe in Spanien: I. Isidor v. Sevilla, Ildefons v. Toledo und Justinian v. Valencia "Über die Taufe" — Heidelberg, 1913

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https://doi.org/10.11588/diglit.33053#0025
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Zur Geschichte der Taufe in Spanien.

13

non veritas esset,qui peccatores ad poenitentiam commoneret,
non qui remissionem peccatis inferret, ipso Joanne dicente: Ego
liaptizo in aqua in poenitentia (Matth. 3, 11) Das Kapitel selbst
handelt nur von der Taufe des Johannes, der Bußtaufe, die die
Grundlage für die Sitte sei, daß man die Täuflinge über Ziegenfelle
zur Salbung fülire. Will man etwas auffallend finden, so ist es
dies, daß Ildefons jenes bekannte Tliema von dem Unterschied
zwischen Johannis- und Jesustaufe mit einem Satze abtut. Daß
aber dieser eine Satz eine Entlehnung aus Justinian sein müsse,
wer sonst wird das behaupten wollen ?

Endlich hebt Helfferich hervor, daß entsprechend der
5. responsio bei Justinian auch Ildefons cap. 51 ,,die Frage
von der Unsichtbarkeit des Solines berührt und in durchaus prag-
matischer Weise beantwortet“. Jedoch es ist ihm entgangen,

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apitel aber direkt aus

I Ausführungen die Hin-
ie Schrift des Justinian
rkehre. Vielmehr stößt
nan von jener Annahme

|)nsio des Justinian, die
; noch nicht erörtert.
rs zu. Daß die Bono-
n, gibt er zu; indem er
!t, kommt er zu der Be-
rift des Ildefons gegen
ei, daß auch an diesem
Ildefons wiederkehre.
md kann nimmermehr
h hätte, wollte er wirk-
enau angeben müssen,

Loofs, HRE. 3 3 314 ff.

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