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Bezold, Carl; Kopff, August; Boll, Franz; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1913, 11. Abhandlung): Zenit- und Äquatorialgestirne am babylonischen Fixsternhimmel — Heidelberg, 1913

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https://doi.org/10.11588/diglit.33054#0012
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C. Bezold:

I 2

Kugler: Weidner: Kopff-Bezold :

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Lyra (spez.
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Lyra

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Perseus

Auriga





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Delphinus 1 2)

Gemini 3)

Gemini 3)

Gemini 3)

C, A(?)Gem.



t, l (?) Gem. 4)



Merkur 5)

Piscis
austrinus x)

Aquarius

NW

Nördlicher

Fiscli

Capri-
cornus E 6)

1) Nach Boi.l; vgl. unten, Ss. 39. 43. 59.

2) Im Anu-»Weg« kann als ausgeprägte Stemgmppe zwischen Aquila (Col. II, 12)
nnd Pegasus (Col. I, 40) nur Delplrinus in Betracht kommen. [K]

3) Nach dem Vorgang Anderer. 4) Nach Kt'GLER. 5) Babyl. VI, 73.

6) Zunächst kann sich Sim.mah ebensogut auf Aquarius W [a—ß) als auf den

südlich davon gelegenen östlichen Teil des Capricornus oder auch auf den ganzen Capri-
cornus beziehen. Nun geht aber gleichzeitig mit Sim.mah auch Sinunutum auf (Col. III, 7)
und letzterer ist im Anu-»Weg« (Col. I, 41). Es ist also wahrscheinlich Sim.mah -
Capricornus E und Sinunutum = Aquarius W zu setzen. Damit komrnt man aller-
dings in Ivonflikt mit Kugi.ER (Ergänz. S. 10), der für die beiden im Ea-»Weg« auf
Sagittarius folgenclen Gestirne a -(- ß bzw. y -f- <5 Capricorni in Ansprach nimmt. Da
aber für die letzteren weitere Anhaltspunkte felilen , so können sich Col. II, 34 Mä.tu
und (suhur) -TAT (ha) auch auf den westlichen Capricornus allein beziehen. Übrigens
ist im Ea-»Weg« die Reihenfolge der Gestirne nicht streng eingehalten, sodaß es
etwas gewagt erscheint, schon hieraus allem Identifizierangen zu versuchen. [K] —
Unten in der Übersetzung des Textes ersclieinen nun allerdings zwei verschiedene Be-
zeichnungen (Capricornus E und y -j- S Capricorni) für Objekte, die eventuell identisch
sind; wir haben diese Disltrepanz aber absichtlich nicht umgangen, um die darin liegenden

Schwierigkeiten auch clort zu kennzeichnen. Vgl. auch S. 54.
 
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