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Heinrich F. J. Junker:
(5) i r&s e asseu: [p. qadn räh hi tei kard].
i r&s' e ocler r&si: 'ein Stück Wegesk
duipe 1 uuS rxürd ä uwü: [p. ba ü rasid],
uuS rxürd: das Wort ist mir unklar. Der Mufti schreibt es
Ein r war darin aber fast nicht zu erkennen. Es
klang wie uuS°xürd und uuSxxürd. Meine Ubersetzung richtet
sich nach dem persischen Vorbild.
(6) tsseui apurs: [p. az ü pursid].
^sseui: d. i. S-aui und gibt gut das pers. az u wieder. Der
Verschluß des c- ist im Satzanfang außerordentlich ver-
kümmert, fast unhörbar.
s etüri wS 3t ' c& xast: [p. bär i suturat ci ciz ast?].
w8 a-t, oder fast tvo°-t, mit der schon mehrmals erwähnten
Kümmerform des r vor Konsonant. — c& xast oder c&-x-
ast, denn das Ganze bildet eine Atemgruppe. Die Zerlegung
in 'Worte' (auch-a;-?) ist etwas ganz Künstliches.
(7) türk 'fu&b at afär ti: [p. turk javab dacl ki],
ü nehme ich als tih Gvieder, dagegen’, das über ti 3 zu ti
wurde; s. o. Erz. I, 12.
(8) äyjf sHüre sShebi: [p. ba dn suturdär . . .].
sSheb, auch sShieb, ist Lehnwort: ^=*Lo.
(9) s utür et nepcd&n: [p. suturrä baxäbänl].
ne-ped-Sn- ist zu zerlegen, wo -Sn- Kausativ ist; s. § 95, 1.
Im Vessantara Jätaka fol. 34 a. 1138 kommt der Konjunktiv
npüfid rafm qu’elle couche’ vor, der nipeSät zu lesen ist;
vgl. ai. pddyate, aw. ma nipai'Syamiha Yt. 17. 57 cleg dich
nicht nieder’. Die yn. Formen n apit, rüpit entsprechen russ.
cnaTt; in Ta hicinär notierte ich nipiäön, -dSn d. i. JiojKUTBCfi
cnaTB.
(10) i xrk* it' sHün uwer°t kunSm: [p. yak käri bä in bär i sutur
bikunam.].
xrkl it klang fast wie serUit.
häm 1 s etüri uwS^°t: [p. ki ham bar i suturat].
uwSl°t = *war-at. — häm ist Lehnwort; ebenso das folgende
Uud, das pers. va darstellt.
Heinrich F. J. Junker:
(5) i r&s e asseu: [p. qadn räh hi tei kard].
i r&s' e ocler r&si: 'ein Stück Wegesk
duipe 1 uuS rxürd ä uwü: [p. ba ü rasid],
uuS rxürd: das Wort ist mir unklar. Der Mufti schreibt es
Ein r war darin aber fast nicht zu erkennen. Es
klang wie uuS°xürd und uuSxxürd. Meine Ubersetzung richtet
sich nach dem persischen Vorbild.
(6) tsseui apurs: [p. az ü pursid].
^sseui: d. i. S-aui und gibt gut das pers. az u wieder. Der
Verschluß des c- ist im Satzanfang außerordentlich ver-
kümmert, fast unhörbar.
s etüri wS 3t ' c& xast: [p. bär i suturat ci ciz ast?].
w8 a-t, oder fast tvo°-t, mit der schon mehrmals erwähnten
Kümmerform des r vor Konsonant. — c& xast oder c&-x-
ast, denn das Ganze bildet eine Atemgruppe. Die Zerlegung
in 'Worte' (auch-a;-?) ist etwas ganz Künstliches.
(7) türk 'fu&b at afär ti: [p. turk javab dacl ki],
ü nehme ich als tih Gvieder, dagegen’, das über ti 3 zu ti
wurde; s. o. Erz. I, 12.
(8) äyjf sHüre sShebi: [p. ba dn suturdär . . .].
sSheb, auch sShieb, ist Lehnwort: ^=*Lo.
(9) s utür et nepcd&n: [p. suturrä baxäbänl].
ne-ped-Sn- ist zu zerlegen, wo -Sn- Kausativ ist; s. § 95, 1.
Im Vessantara Jätaka fol. 34 a. 1138 kommt der Konjunktiv
npüfid rafm qu’elle couche’ vor, der nipeSät zu lesen ist;
vgl. ai. pddyate, aw. ma nipai'Syamiha Yt. 17. 57 cleg dich
nicht nieder’. Die yn. Formen n apit, rüpit entsprechen russ.
cnaTt; in Ta hicinär notierte ich nipiäön, -dSn d. i. JiojKUTBCfi
cnaTB.
(10) i xrk* it' sHün uwer°t kunSm: [p. yak käri bä in bär i sutur
bikunam.].
xrkl it klang fast wie serUit.
häm 1 s etüri uwS^°t: [p. ki ham bar i suturat].
uwSl°t = *war-at. — häm ist Lehnwort; ebenso das folgende
Uud, das pers. va darstellt.