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0.5
1 cm
Des Athanasius Werk über das Leben des Antonius.
21
ins Groteske übersteigerte Motiv 1. Als Quelle dieses ganzen Teiles,
der mit mannigfaclien Wiederholungen in bunter Folge Wunder
und Visionen berichtet, nennt Athanasius Erzählungen der Mönche;
daß er sie als mündliche Berichte gefaßt wissen will, deutet die
Einleitung an (p. 857 B). Doch kann dies in der Fiktion des Bu.ches
als Brief begründet sein. Die Mönchsgeschichte war, wie ich in
meinen Hellenistischen AVundererzählungen S. 56 ff. angedeutet
habe und bald hoffe näher beweisen zu. können, als volkstümliches
διήγημα um die Mitte des vierten Jahrhu.nderts schon ausgebildet,
und wenn Athanasius Kenntnis von διηγήματα über Antonius bei
seinen Lesern voraussetzt, so kann er durchaus solche Literatur
meinen uncl — kann sie selbst benutzen.
Daß dies wirklich geschehen ist, schloß ich früher u.nd schließe
ich noch heute aus dem Gegensatz, in clem die Erzählungen dieses
gehenden stehen, in cler
n müssen. So verweilen
isen eines wunderbaren
der gesamten frühen
esonderen Begnadigung
(c. 34 p. 893 A): δ-9-εν ού
r oc υ τ oc άσκεισθκι
'ίνα Έεω καλως πολιτευό-
ινώσκωμ.εν ούδέ τουτον
, άλλ’ίνα συνεργός ήμΐν
νητοα. εί δέ άπαξ καί τού
:νοία. Athanasius kennt
α erzwingen wollen. Es
ung notwendig zu dem
i zeigen, wie cler Magier
r lehren, claß sich jecler
rnt 2. Athanasius erkennt
Dämonen können nach
e führt uns Philostratus
iynische und neupytha-
r empfunden, daß Antonius
lg Gottes gar nicht erreicht;
zählung dieses Teiles gar
Teiles
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F oö
o
Beispiel
en 1911 S. 556 ff.
Tertullian Apol. c. 22. Die
päter von Antonius erzählt
21
ins Groteske übersteigerte Motiv 1. Als Quelle dieses ganzen Teiles,
der mit mannigfaclien Wiederholungen in bunter Folge Wunder
und Visionen berichtet, nennt Athanasius Erzählungen der Mönche;
daß er sie als mündliche Berichte gefaßt wissen will, deutet die
Einleitung an (p. 857 B). Doch kann dies in der Fiktion des Bu.ches
als Brief begründet sein. Die Mönchsgeschichte war, wie ich in
meinen Hellenistischen AVundererzählungen S. 56 ff. angedeutet
habe und bald hoffe näher beweisen zu. können, als volkstümliches
διήγημα um die Mitte des vierten Jahrhu.nderts schon ausgebildet,
und wenn Athanasius Kenntnis von διηγήματα über Antonius bei
seinen Lesern voraussetzt, so kann er durchaus solche Literatur
meinen uncl — kann sie selbst benutzen.
Daß dies wirklich geschehen ist, schloß ich früher u.nd schließe
ich noch heute aus dem Gegensatz, in clem die Erzählungen dieses
gehenden stehen, in cler
n müssen. So verweilen
isen eines wunderbaren
der gesamten frühen
esonderen Begnadigung
(c. 34 p. 893 A): δ-9-εν ού
r oc υ τ oc άσκεισθκι
'ίνα Έεω καλως πολιτευό-
ινώσκωμ.εν ούδέ τουτον
, άλλ’ίνα συνεργός ήμΐν
νητοα. εί δέ άπαξ καί τού
:νοία. Athanasius kennt
α erzwingen wollen. Es
ung notwendig zu dem
i zeigen, wie cler Magier
r lehren, claß sich jecler
rnt 2. Athanasius erkennt
Dämonen können nach
e führt uns Philostratus
iynische und neupytha-
r empfunden, daß Antonius
lg Gottes gar nicht erreicht;
zählung dieses Teiles gar
Teiles
rB d t SNg
Vorhe=_ : m
Möncl·
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Beispiel
en 1911 S. 556 ff.
Tertullian Apol. c. 22. Die
päter von Antonius erzählt