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Domaszewski, Alfred; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1916, 15. Abhandlung): Die Geographie bei den Scriptores historiae Augustae — Heidelberg, 1916

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https://doi.org/10.11588/diglit.34086#0004
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A. voN DoMASzEwsm:

4
FD't?7'?!t?e, F/u????!7??!??e P?!ce??? dc propr?!o ?2/tt7?t pe?* y?????/r?'-
?/??????? /tttio^ .ycae72,z!co.s ei 7??cc????/?!?? et/?d?!Me und dafür verwertet
\dta Hadriani 9, 6 CiWzpaTMO??? pei.Y e?!??^y??e o???.???n o/?/nd<z /?e??e-
/?c?!?^ e^ ^zcMeoue^; Sueton. Nero 11 3*pec/??c??/or??77?
p/??r?!????? e^ onrin genern edidfi: ?!??ce????/e^, ctrce??^, ^cne???co^ /???/o^.
g'/adiniorz???? ?????7???^. Der Schiuß* dei' Suetonstelle kommt zur Gef-
tung:
Vita Gordiani 3, 5 necfi/^u^N 3M%e ite???po?'e duodec???? /?o/9??/o
Ro???o??o 7????7?erod, ?d e^ per ^???g'??^o^ TTtett^e^ ^?!??^??/?? & ^t?o e?cA?!&???h
?2?t ??i( g/t?d?!??^or??7?? τ?ο???????^??????? t/??t!??^e??o, pc?r?'?? e?rA?!0ere6 ???????^???????
7???!????^ cettie???!^ ^???!???/????ge???!^. Der Aedil als Spielgeber nach
Cicero Verr. 5, 14, 36. Bei der Zahi der Gladiatoren hatte er Horaz
sat. 2, 3, 85 vor Augen.
Venetia cum Histria, in qua est Aquileia las er in
seiner Queile. Das hat ihn zu einer wundervollen Verbesserung
des Dexippus bestimmt: Vita Max. et Baib. 16, 3 6*??& /?N p??g????^?????
e^^ c? C??rp?'.s co??^r?? cWoe6O^^, /???!^ e^ Sc?/?!/??!c?!3 /?e//?! p?'?!??c?!p??????,, /???i
e^ Zf?!^r?!??e ezrc?!?/?!????? eo ie???/oore, ??i ????%e77? De?r?!pp??^ d?c?!^ 77?^r?!c??e
c?e?!^??i(?^. Genannt war bei Dexippus die Stadt ΊστρόποΜς in
der Dobrudscha^, auf lateinisch WNfr?!??^, die die lateinische Über-
setzung, weiche dem Fälscher A^oi'lag^, ganz richtig c?o?!^ ZfNir?'??
nannte. Die Voriage hatte, wie auch an anderen Steilen, den
Herodian aus Dexippus ergänzt und die Quelle der Ergänzung
mit Namen genannt. Der Fälscher hielt aber 7Z?Mr?'?? für die itali-
sche Provinz seiner geographischen Quelle und entstellte die Worte
der Vorlage zu c?o?t??^ 77?!^r?!cc?.
Liguria in qua Mediolanus. Auch das las er in seiner
geographischen Quelle. So erdachte er sich
Vita Cari 4, 4 ?'??. epAe???er?!?/e ^?????/?????, /eg?Me ???e7???!7?? C??r??77?
diedz^oMTteTt^e???.^ /???!^6Ό, ^ed ??co ?!??r? At/ztt'/et'eTt^N cA?!^??^?!^ ???^erü????.
^ Aedilicische Spiele gibt es gar nicht in der Kaiserzeit, MoMMSEN,
Staatsr. 2, 522, 1.
^ Daß die Datierung* richtig ist, zeigt C. I. L. III n. 12 455.
^ D. h. dei' Goten, wie an allen Stellen, wo Dexippus benützt ist. Auf
die Abweiir dieses Angriffes bezieht sich Excerpta Historica I, 392 n. 9. und
die Miinze des Gordianus C.aesar aus Nicomedia, Gsterr. Jahresh. 7, 28.
4 C.I.L. 111p. 1357. Picx, DieantikenMünzenNordgriechenlandsI,146.
3 CAGNAT, ann. 6pigr. 1912 n. 299 cf. C. I. L. III 14 449.
^ Heideib. Sitzb. 1916, 7, 'lf.
? Carus stammt aus Narbo in Galiien nach ahen Zeugnissen Prosop.
I, 198 n. 1223.
 
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