Beigaben.
A (zu S. 4, Z. 5). MpB. ßAj ju ^ j j^j .
Welches Lautbild sich hinter mpB. (Wh* ,
-njj)p. °p (s. untenZ. 13ff.) alsBeiwort von -^)H4 7??67iMk 'GeisL
5 verbirgt, darüber ist noch keine Ubereinstimmung erzieft, trotz-
dem man es an Vorschlägen .— und Etymologien —- nicht hat
fehlen lassen; vgi. SpiEGEL Komm. i. 14 und ArStud. 4. 37ff.;
Jusn Hdb. 13a und Bd. 222; WEST MxGloss. 83 und SBE. 4. 3,
Νθ. 2; GEIGER Aog. 28; DARMESTETER ZA. 4. 21, No. 4; BARTHOLO-
10 MAE BB. & 220, ZDMG. 44. 552, IF. 4g. 93, AirWb. 105, 1884 und
ZumAirWb. 108; ANDREAS bei HoRN NpEt. 209, No.l; SALE-
MANN GlrPh. 4 a. 266, §28, Anm.; MiLLs Dict. 5 und ZDMG.
dd. 90, § 5. Daß der häufig auftretenden Markierung des ersten
Zeichens mit ' * : 3-u ] G kein entscheidendes Gewicht beigelegt
i5 werden darf, brauche ich nicht besonders auszuführen.
Dem xxd/c nzeTmA: steht der—
gegenüber, und das bedeutet sicher 'der heilige GeisU,
oder vielmehr genauer Mer heiligere Geist^. führt den
altiranischen, in der gleichen Verbindung gebrauchten Komparativ
^ Ab und zu fälschlich geschrieben, z. B. PV. iä. 2 (s. aber 1),
tP. 9; auch DkM. 27. 22ff. (=DkS. 27. 3—5), wo sich die Ableitungen
gpeudAPc und ( D p* ) gegenüberstehen.
^ Vgl. mein AirWb. 1621, No. 15. Nach den Übersetzungen awestischer
Stellen, die GELDNER in BERTHOLET RelLesebuch (1908) gibt, scheint er
seine früher ausgesprochene Ansicht über Aw. (usw.) aufgegeben zu
haben. —ANDREAs hat 1909 (GGN. 7309. 7) spä?ü.s7d mit 'der heiligste' über-
5 setzt, aber drei Jahre später (Sitzung vom 2. März 7972, Abdruck in GGN.
797ä. 365, 374, 378) geben ANDREAs (und WACKERNAGEL) spauiu- mit 'segen-
spendend'. Ich nehme an, die Begründung für diese Fassung wird erfolgen
in den ,,Anmerkungen, die in einem der nächsten Hefte der Nachrichten er-
scheinen werden" (a. a. O. 363). Es dünkt mir zwecklos, dazu Stellung zu
io nehmen, bevor das Versprechen eingelöst ist; und es sind ja auch erst vier
Jahre vergangen, seitdem es gegeben wurde: für ANDREAS Versprechungen
eine gar kurzeErfüIIungsfrist; vgl. WZKM. 27. 129f. Also: Warten wir;
wer lange lebt, kann viel erleben. Wer weiß, ob nicht ANDREAS von seiner
jetzigen Ansicht wieder abkommt und zu seiner früheren zurückkehrt.
A (zu S. 4, Z. 5). MpB. ßAj ju ^ j j^j .
Welches Lautbild sich hinter mpB. (Wh* ,
-njj)p. °p (s. untenZ. 13ff.) alsBeiwort von -^)H4 7??67iMk 'GeisL
5 verbirgt, darüber ist noch keine Ubereinstimmung erzieft, trotz-
dem man es an Vorschlägen .— und Etymologien —- nicht hat
fehlen lassen; vgi. SpiEGEL Komm. i. 14 und ArStud. 4. 37ff.;
Jusn Hdb. 13a und Bd. 222; WEST MxGloss. 83 und SBE. 4. 3,
Νθ. 2; GEIGER Aog. 28; DARMESTETER ZA. 4. 21, No. 4; BARTHOLO-
10 MAE BB. & 220, ZDMG. 44. 552, IF. 4g. 93, AirWb. 105, 1884 und
ZumAirWb. 108; ANDREAS bei HoRN NpEt. 209, No.l; SALE-
MANN GlrPh. 4 a. 266, §28, Anm.; MiLLs Dict. 5 und ZDMG.
dd. 90, § 5. Daß der häufig auftretenden Markierung des ersten
Zeichens mit ' * : 3-u ] G kein entscheidendes Gewicht beigelegt
i5 werden darf, brauche ich nicht besonders auszuführen.
Dem xxd/c nzeTmA: steht der—
gegenüber, und das bedeutet sicher 'der heilige GeisU,
oder vielmehr genauer Mer heiligere Geist^. führt den
altiranischen, in der gleichen Verbindung gebrauchten Komparativ
^ Ab und zu fälschlich geschrieben, z. B. PV. iä. 2 (s. aber 1),
tP. 9; auch DkM. 27. 22ff. (=DkS. 27. 3—5), wo sich die Ableitungen
gpeudAPc und ( D p* ) gegenüberstehen.
^ Vgl. mein AirWb. 1621, No. 15. Nach den Übersetzungen awestischer
Stellen, die GELDNER in BERTHOLET RelLesebuch (1908) gibt, scheint er
seine früher ausgesprochene Ansicht über Aw. (usw.) aufgegeben zu
haben. —ANDREAs hat 1909 (GGN. 7309. 7) spä?ü.s7d mit 'der heiligste' über-
5 setzt, aber drei Jahre später (Sitzung vom 2. März 7972, Abdruck in GGN.
797ä. 365, 374, 378) geben ANDREAs (und WACKERNAGEL) spauiu- mit 'segen-
spendend'. Ich nehme an, die Begründung für diese Fassung wird erfolgen
in den ,,Anmerkungen, die in einem der nächsten Hefte der Nachrichten er-
scheinen werden" (a. a. O. 363). Es dünkt mir zwecklos, dazu Stellung zu
io nehmen, bevor das Versprechen eingelöst ist; und es sind ja auch erst vier
Jahre vergangen, seitdem es gegeben wurde: für ANDREAS Versprechungen
eine gar kurzeErfüIIungsfrist; vgl. WZKM. 27. 129f. Also: Warten wir;
wer lange lebt, kann viel erleben. Wer weiß, ob nicht ANDREAS von seiner
jetzigen Ansicht wieder abkommt und zu seiner früheren zurückkehrt.