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Bartholomae, Christian [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1917, 11. Abhandlung): Zur Kenntnis der mitteliranischen Mundarten, 2 — Heidelberg, 1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.37644#0024
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24

Christian Bartholomae:

keit der Lesung durch die Pii. von Y. 12. 4, wo sich die jAw. Wörter
avaldhus (mit den Varianten °Wms, %hms; s. Beugmam Grdr. 2 *. 2 b.
268 f.) und avawhutdnmis finden. Für das erstere bietet Spiegel Aw.
2 b. aa; roojop, für das letztere: ■Cuoo-hsp. Die Sü. (s. CSWP. 2. 38) hat
5 dort anuttamebJiyoM, hier adhamatamebhyah, und beweist damit, daß
man die Wörter ganz richtig verstanden hat; das Wort für cgut, besser’
wird mit uttamah übersetzt; das Gegenteil ist anuttamah oder adlia-
mah (s. § 14), mit dem Superlativ aähamatamdh. Die beiden Wörter
der Pli. enthalten in der Ligatur hinter dem -*o einen überschüssigen
10 Haken. Streng richtig wären sie irw-vr und geschrieben,
d. i. avehikan und avehiktom, mit der in § 14 besprochenen lautlichen
Variante -*0) statt "i, die in mwi velnkän vorliegt.1
1 Im AirWb. 174 habe ich die Wörter noch nicht richtig verstanden, be-
einflußt durch das von Spiegel Komm. 2. 141 Gesagte. — Ganz unbegreiflich ist
15 mir die Lesung, die Mills ZDMG. 56. 521 für das erste Wort der Pü. gibt: 'ava(n)-
husän4 (so)’. Wegen der Note 4 s. S. 19. Z. 23 f. — In Jamasp-Asanas PahlDict.
36ff. habe ich keins der beiden Wörter finden können; s. S. 28, No. 5.
 
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