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Littmann, Enno [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1918, 8. Abhandlung): Das Malerspiel: ein Schattenspiel aus Aleppo — Heidelberg, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.37670#0013
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!).: „Nicht. doch, Meister! Bis 6
jetzt arbeite ich in deinem
Bienst, hast dn an einem ein-
zigen Tage Untreue an mir be-
merkt? Um deinetwegen opfere
ich mich selbst auf. Den Rücken
wendend.) Na, da sind wir auf
einen Kerl reingefallen, der
gleicht dem Müliersgaul — ein
ekelhafter Kerl!"
Der Meister hört dies Gerede.
M.: ,,Holla, was, was hast. 7
du da von mir gesagt?"
D.: „Nichts, Meister, nichts. 8
Ich habe gar nichts gesagt! Ich
habe nur gesagt, «Unser Meister
ist äußerst lieblich!))"
M.: „Warum? Was ist ge- 9
schehen, das dir nicht gefällt?
Bin ich lieblich?"
i).: „Was sollte denn ge- 10
schehen? Wenn du bei Nacht-
zeit unversehens jemandem be-
gegnest, so wirst du ihn
weiß Gott! — aus der Fassung
bringen!"
Zweiter Auftritt.
Inzwischen kommt die Tochter des
Malers herein.
Tochter: „Ach, mein lieber li
Vater, was redest du mit dem
Trottel?"
1). (zur Tochter gewendet): „Tocll- 12
ter eines Esels, der Trottel ist
dein Vater!" — Der Maler stürzt
sich auf den Bedienten, packt ihn beim
Ohre und reißt ihn nach einer Seite
 
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