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Littmann, Enno [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1918, 8. Abhandlung): Das Malerspiel: ein Schattenspiel aus Aleppo — Heidelberg, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.37670#0032
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Bezeichnung des 'Ain.

Das 'Ain tvird durch einen senkrechten Strich über der
Linie bezeichnet und zwar nicht nur am Anfang, sondern auch
in der Mitte und am Ende; so findet sich Asy^ 26; saA^ 15;
f; 7??a'A/^y46; 1. Aber der Schreiber ist durch-
aus nicht konsequent gewesen; er hat sogar in der Mehr-
zahl der Fälle den Strich fortgelassen und damit das 'Ain gänz-
lich unbezeichnet gelassen im Gegensätze zu den Drucken, die
es im Inlaute wenigstens durch einen Vokalnachschlag (ArnD'A,
wun.2%7' usw.L) oder durch einen Gleitlaut wiedergeben; vgl.
v. IvRAELiTZ, S. 6f. In unserem Texte finden sich die Schrei-
bungen agh/'MS?; 26; 28; hoi'/'34; nurAqy
47,48; 77MJM^a77n47; 80; AAA77; 84; &A24, 56; und
zusammengezogen 7?mrA 31 (für ?HüAA?). An einer Stelle hat der
Schreiber sogar ITamza und 'Ain verwechselt; er schreibt gAA
„Frage" 2 mit demselben Zeichen, das sonst für 'Ain steht, da ja
das 'Ain im Türkischen wie Hamza gesprochen wird.

Bezeichnung des j.
Am Anfang eines Wortes wird es immer durch ^ bezeichnet.
Dies ^ A4 wird im Neuarmenischen schon stets mit J-Vc'schlag
gesprochen.
In der Mitte eines Wortes zwischen Vokalen steht,/ für A
Der kurze i-Nachschlag des arabischen Aä/ vor einem ä wird
durch A ausgediückt; so in AA.AA 127 und in 12,
16, 90.
Vokale.
Die Wiedergabe der Vokale wird durch folgende Tabelle
veranschaulicht:
n z A % % A^
e 4 o <> ö L" y //
ü Diese Schreibweise erinnert an das Koptische, in dem oft altes ^ durch
Doppelsetzung des Vokals ausgedrückt rvird.
 
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