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basMfde-rsptel.
27 steht statt des gewöhnlichen 177'^77'dc.
c/7i7 in der Redensart 7mr 7se 1/07% 127, wörtlich: ,,er hat
nicht die Frechheit für irgend etwas". Über diese Bedeutung von
r/37 vgl. die Wörterbücher von BiANcm-KiEFFER und REDHousE, s. r.
32 steht statt des gewöhnlichen i?cd/A ,,Gehilfe, Lehr-
ling". MusA ErFEKDi erklärte es aber als tis/u Vgl. BrnwER,
Der TLm/AiA de.s R^Ydu'.seAen Mwd Der.sR'cAen ua/' du.s Tdr^scAe (Sitz.-
Ber. d. Kais. Akad. d. Wiss. in Wien, 142. Band, 3, Wien 1900),
S. 104; dort hätte die Ableitung aus dem deutschen ,,G'hülfe" deut-
lich abgelehnt werden sollen.
in 7m%T/7 o7 65 ,,sei bereit", statt Aenyr o7. Vielleicht
ist das 7 in Au^T/7 nur ein Versehen und durch Vorausnahme des
folgenden 7 (in «7) entstanden; sonst mühte man hier sporadischen
Übergang von r 7 annehmen.
7r77<//;t steht 12 elliptisch für cdcrcA* ,,losstürzend"; letzteres
wird auch 30 gebraucht, und 128 steht 7u'0%/M c7d7. In 12 ist cdrr<di
wohl versehentlich ausgefallen; der Schreiber hatte im Sinn, daß
gleich hinterher ein anderer mit cdcre7i; zusammengesetzter Verbal-
ausdruck kommen würde, und dann wäre die Auslassung ja durch-
aus berechtigt, gewesen.
TV/?.*? ist der Name des Dieners (oder Narren) des Stücks. Bei
JACOB, 7'%r7c L?'7e)Yd?u'^c.s'(7/. I, S. 24, wird der Arnaute Mandraly
Tuzsuz Deli Ibis erwähnt, bei KÜNos, Dus 77r7<: Fo77:ssc7amsp7c7, S. 41,
ist ,,AÄ7'777d7i oder JTds" abgebildet. JACOB hat richtig erkannt, daß Ibis
eine Abkürzung von Ibrahim ist, wie das häutige Menüs vonMehmed.
Kosenamen auf -s sind im Orient weit verbreitet. 'A77ds bezw.
L477?s als Koseform von 'A?ä wurde mir von MrsA EFFEXDi als sehr
gebräuchlich bezeichnet; die Form kommt auch mehrfach in Orts-
namen aus Mesopotamien und Nordsyrien vor; vgl. Zc77sc7ir. des
Dridsr/mn Da7ds777?<2-Vereins, Bd. 14, S. 229. Die Endung -s kann
sowohl an Vollnamen wie an verkürzte Namen angehängt werden;
im Maghrib kommt -s mit allen Vokalen vor ("ms, -7s, -ns, -its, -7s,
-i/s)? wie sich aus dem JOmTudrurc r7cs nmns des GidiT/enes, Alger,
1891, ergibt. Ähnlich verhält es sich mit der Endung -ö, die vom
Kurdischen aus auch in andere Sprachen des vorderen Orients
eingedrungen ist. So kommt in syrischen Ortsnamen neben Afennrn
und Aldwö (zu Aluhammed) auch 7Gi (zu Ibrahim) vor. Nach
FAi'K BEY ist Ibis der Name eines Menschen, der seine Nase in alles
steckt.
basMfde-rsptel.
27 steht statt des gewöhnlichen 177'^77'dc.
c/7i7 in der Redensart 7mr 7se 1/07% 127, wörtlich: ,,er hat
nicht die Frechheit für irgend etwas". Über diese Bedeutung von
r/37 vgl. die Wörterbücher von BiANcm-KiEFFER und REDHousE, s. r.
32 steht statt des gewöhnlichen i?cd/A ,,Gehilfe, Lehr-
ling". MusA ErFEKDi erklärte es aber als tis/u Vgl. BrnwER,
Der TLm/AiA de.s R^Ydu'.seAen Mwd Der.sR'cAen ua/' du.s Tdr^scAe (Sitz.-
Ber. d. Kais. Akad. d. Wiss. in Wien, 142. Band, 3, Wien 1900),
S. 104; dort hätte die Ableitung aus dem deutschen ,,G'hülfe" deut-
lich abgelehnt werden sollen.
in 7m%T/7 o7 65 ,,sei bereit", statt Aenyr o7. Vielleicht
ist das 7 in Au^T/7 nur ein Versehen und durch Vorausnahme des
folgenden 7 (in «7) entstanden; sonst mühte man hier sporadischen
Übergang von r 7 annehmen.
7r77<//;t steht 12 elliptisch für cdcrcA* ,,losstürzend"; letzteres
wird auch 30 gebraucht, und 128 steht 7u'0%/M c7d7. In 12 ist cdrr<di
wohl versehentlich ausgefallen; der Schreiber hatte im Sinn, daß
gleich hinterher ein anderer mit cdcre7i; zusammengesetzter Verbal-
ausdruck kommen würde, und dann wäre die Auslassung ja durch-
aus berechtigt, gewesen.
TV/?.*? ist der Name des Dieners (oder Narren) des Stücks. Bei
JACOB, 7'%r7c L?'7e)Yd?u'^c.s'(7/. I, S. 24, wird der Arnaute Mandraly
Tuzsuz Deli Ibis erwähnt, bei KÜNos, Dus 77r7<: Fo77:ssc7amsp7c7, S. 41,
ist ,,AÄ7'777d7i oder JTds" abgebildet. JACOB hat richtig erkannt, daß Ibis
eine Abkürzung von Ibrahim ist, wie das häutige Menüs vonMehmed.
Kosenamen auf -s sind im Orient weit verbreitet. 'A77ds bezw.
L477?s als Koseform von 'A?ä wurde mir von MrsA EFFEXDi als sehr
gebräuchlich bezeichnet; die Form kommt auch mehrfach in Orts-
namen aus Mesopotamien und Nordsyrien vor; vgl. Zc77sc7ir. des
Dridsr/mn Da7ds777?<2-Vereins, Bd. 14, S. 229. Die Endung -s kann
sowohl an Vollnamen wie an verkürzte Namen angehängt werden;
im Maghrib kommt -s mit allen Vokalen vor ("ms, -7s, -ns, -its, -7s,
-i/s)? wie sich aus dem JOmTudrurc r7cs nmns des GidiT/enes, Alger,
1891, ergibt. Ähnlich verhält es sich mit der Endung -ö, die vom
Kurdischen aus auch in andere Sprachen des vorderen Orients
eingedrungen ist. So kommt in syrischen Ortsnamen neben Afennrn
und Aldwö (zu Aluhammed) auch 7Gi (zu Ibrahim) vor. Nach
FAi'K BEY ist Ibis der Name eines Menschen, der seine Nase in alles
steckt.