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Pagenstecher, Rudolf; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1919, 1. Abhandlung): Über das landschaftliche Relief bei den Griechen — Heidelberg, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.37678#0073
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Über das landschaftliche Relief bei den Griechen.

31


im

5. Jahrhunderts nötigt; vielmehr ist es durchaus möglich, ihn
bis in die Mitte des Jahrhunderts hinabzusetzen75. Die eigentüm-
liche Bedeckung des Haares könnte an ein Löwenfell erinnern,
so daß wir Herakles zu erkennen hätten. Die Profilaufnahme
macht gewisse Eigenarten sofort deutlich: das vertikal geglie-
derte Haar über der niedrigen Stirn, die übermäßig kräftige grobe
Nase, der an sie nahe herangeschobene Mund, dessen Lippen stark
vorspringen und besonders kräftig gebildet sind, die flächigen
straffen Wangen. So weit es überhaupt möglich ist, Werke, die
mehr als 150 Jahre auseinanderliegen, miteinander zu vergleichen,
muß gesagt werden, daß in diesem Kopf und dem Relief von
Vasto die gleiche Anschauungsweise vorliegt, ein Grundgesetz der
Auffassung vom menschlichen Antlitz, das weder helladisch noch
ostgriechisch, sondern, wie wir vermuten dürfen, unteritalisch ist.
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