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Lewald, Hans [Hrsg.]; Universität Frankfurt am Main / Rechtswissenschaftliches Seminar [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1920, 14. Abhandlung): Griechische Papyri aus dem Besitz des Rechtswissenschaftlichen Seminars der Universität Frankfurt — Heidelberg, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.37781#0031
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Griechische Papyri.

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[Ύ]πάρχι δέ μοι εις την ιδίαν χρείαν
[υ]ς τοκάς μία, ταύτης δ| έ]λφακες
πέντε, τόμιοι δύο.
Απογράφομαι καί εις τά άλικα Ταρουθίνας Θράιt, γυνή
Θεοδότη
αδελφός Άσσκληπιάδης, πατρός αδελφός Σαραπίων,
πατρός αδελφή Φιλουμένη. ταύτης ύοί Νικάνωρ Αν-
δρόμαχος, πατρός αδελφός Πτολεμαίος, υιός
Διογένης.
Verso.
|Ταρου&ίνας Θ ]εοφίλευι
| χαίρειν. Άπέ]σταλκά σοι
| την άπογρα ]φήν τών
[ μοι(?) ύπαρχόντ]ων προβάτων
| και εις τά άλι ]κ[ά | ε[ί |ς τό
bricht ab.

Erläuterungen.
Recto.
Lin. 1. Da in dem Schreiben des Verso das 7. Jahr als dasjenige
angegeben wird, für welches die άπογραφή bestimmt ist, muh
hier das 6. Jahr eingesetzt werden, cf. P. Hib. 33, 1. 10, 11.
Zu P. Hib. 33, 1. 4 u. 12 bemerkt Wilcken, daß statt
παρ' Αροιμηώτου wegen des thrakischen Namens Τοιμητάλκας
wahrscheinlich παρά Ροιμηώτου zu schreiben ist.
Lin. 3. Ich las und ergänzte (von der Jahreszahl abgesehen) ur-
sprünglich, wie im Text, glaubte aber dann zur Not . ασυν
lesen zu können. Da aber nach Wilckens Urteil i sicher ist
und der Buchstabenrest vor σ nicht zu einem τ (πρόβα ]τα),
wohl aber zu v padst, kehre ich zu meiner früheren Lesung
zurück.
Zu πρόβατα συν άρνάσι cf. P. Amh. 73, 1. 5.
Lin. 4—6. Die Ergänzungen ergaben sich aus 1. 13 ff. Die Zeilen-
länge wird dabei allerdings sehr ungleich, was m. E. zu dem

15

3. H.

20

4. H.
 
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