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Bartholomae, Christian [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1920, 18. Abhandlung): Zum sasanidischen Recht, 3 — Heidelberg, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.37785#0057
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Zum sasanidischen Recht. III.

57

Jiac 10 säl pa1 bahr i pusih en x'1 äst ah o to dät bahr i pusih fras-
hartih dät bavet. D. i. Wenn er erklärt: ‘Auf 10 Jahre’ oder [wenn]
er erklärt: ‘Nach 10 Jahren sei dir diese meine Sache als Kinds-
teil geschenkt’, so gilt der Kindsteil für ewiglich geschenkt.
iiy pa vor Vu) bahr ist von mir ergänzt. — ^ für bahr findet 5
sich häufiger als die nach WZKM. 21. 1 ff. richtige Schreibung .
bahr i pusih, eig. ‘Anteil der Sohnschaft5.
c.) MIiDa. 2. 12—14: h 2ajivoor J n*oJ)) 4^ 13
.'. 14 h <?ro J trohi ^ ha gdioet
13 lai-m vindisn i en ansalirik täh 3 säl o tö dät vindisn i andar io
3 säl täh frashart dät bavet. D. i. Wenn er erklärt : ‘Das Arbeits-
einkommen dieses meines Sklaven sei dir von mir auf 3 Jahre
geschenkt’, so gilt das Arbeitseinkommen innerhalb der 3 Jahre
als für die Ewigkeit geschenkt.
Die Ausg. hat hinter aiitüOt" in Z. 12 noch J -*0. 15

1 S. unten Z. 5.

2 S. unten Z. 15.
 
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