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Reitzenstein, Richard; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1923, 2. Abhandlung): Die griechische Tefnutlegende — Heidelberg, 1923

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https://doi.org/10.11588/diglit.38043#0016
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16

R. Reitzenstein:

was ihn erwärmen wird und erkalten macht, das ist die Furcht,
die hei ihm [ist]. Ich leiste einen Eid vor dir. Ich habe es dir
gesagt. Die kleinen. Seine Stimme ebenso. Nachdem du
ihn nicht so gefunden hast, so nenne den Namen des Schu, deines
befreundeten Bruders. Wenn du nach Ägypten, deinem Gebiet,
zurückkommst, werde ich dich nie wieder zu jenen Gottesländern
zurückkehren lassen. Da sagte ihm die äthiopische Katze: Willst
du mir nicht einen Eid schwören bei Phre, meinem Vater, dem
Stier der Vulva, aus dem ich hervorgegangen bin? Da sagte er:
Meine Herrin, wTas Schu deinen befreundeten Bruder anlangt, so ist
deine Liebe größer als er} Ich weiß, du ivillst ihn nicht kränken.
Groß ist der, welcher auf einen göttlichen Wink2 mit dir hervor-
gegangen ist.
Das Gespräch geht in der folgenden Kolumne zu dem Preis
der Heimat über.
ύ]π? αύτ[οΟ] κεκρισα) ι.] πάντ[α τά π]ροενηνεγμ[ενα,
Ίνα ei ]δής δτι τά π| αν]τα πάν[τως £ψα] αγαπά μεΐ£ον ου εγ[ενετο]
τόπου' επί τής ιδίας π[ατρίδος] ισχύει και εύπαθεΐ καί ε[ύρο]εΐ
έκαστον, 'ίνα δη ο λέγω [πρό]δηλόν σοι γένηται, ακουσ[όν] μου'
παν όρνεον οπού γέ[ γο]νεν εύλιπές έστιν και χ[αίρει]' παν άγρι-
μαΐον επί τής ίδ[ίας] νομής εύσαρκεΐ' τά άνθη [όπου] γέγονε
γης έκαστον ευχρ[οεΐ], έκαστον χαίρει' τά ένυδ[ρα] [ο]ύκ εν παντί
υδατι, ψ (Pap. ώς) αν [έν]δια£ήν — άλμυρώ[δ]ε[ι ή λ]ιμνώ[δει
μόν]ον έφ' ου καί σ[υνεγ]εννή[θησαν' κ]αί πάσι.
τά πάντα πάντως — εύροεΐ — πρόδηλον — ούκ έν — άλμυρώδα ή erg.
R., das andere Cr.
Dem. V, 10: Es sagte ihr der kleine Hundsaffe: Du bist Sieger
für dein eigenes Herz. Wahrlich, ich wi 11 die genannten Geschichten
vor dir erzählen, damit du sie kennst. Denn was auch auf Erden
ist, nichts liebt man mehr, als meine Geburtsstätte, d. h. den Ort,
an dem ich hier geboren bin. — 17. Das geschieht nicht nur den
Göttern und Menschen, (sondern) er (der Gott) läßt es (auch) allem,
wTas auf Erden ist, geschehen, wenn sie an ihrem Orte bleiben, das
heißt an dem Orte, an dem sie geboren sind. Um es dich wissen
zu lassen: Gibt es fette Vögel außerhalb des Vogelteiches, [in dem |
Lotus [wächst] ? Gibt es fette Vögel außerhalb des Vogelteiches
ihrer Stadt, in der sie sind (d. i. ihrem Heimatsort)?
1 So wollte Sp. zuerst übersetzen, vgl. die Ergänzung Crönerts.
% Wörtlich: auf einer Hand Gottes.
 
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