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Driesch, Hans; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1927/28, 1. Abhandlung): Behaviorismus und Vitalismus — Heidelberg, 1927

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https://doi.org/10.11588/diglit.38934#0018
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Hans Driesch: Behaviorismus und Yitalismus.

17. Es ist nun nicht zu vergessen, daß das jeweilige Verhalten
des Systems bei dieser Produktion eines Ganzen ja auch durch
alle in 2 erörterten Kennzeichnungen bestimmt wird, daß es also
beliebige Ganzem Zuordnung zu beliebigen Ganzen auf Grund-
lage seiner beliebigen Geschichte produzieren kann.
18. Da schon ein Teil dieser Geschehensweise nicht aus
gegebener Elementarkonstellation, also nicht mechanisch, ableitbar
ist (12), so ist sie es als Ganzes erst recht nicht.
19. Psychologisch werden die in den letzten Nummern zer-
gliederten Kennzeichnungen unseres Systems durch Worte wie
„Sinn“, „Bedeutung“, „Verstehen“ (z. B. eines gesprochenen
Satzes, welcher dem „Sinn“ nach derselbe ist, ohne Rücksicht auf
die verwendete „Sprache“), „fragen“, „antworten“, „zweifeln“ usw.
beschrieben. Es wird hier wiederum klar, daß die psychologische
(„introspektive“) Zergliederung auf diesem Gebiete viel weiter in
Einzelheiten eindringen kann als die „objektive“, deren Ergebnis
im wesentlichen ein bloß formales bleiben muß (vgl. Nr. 14).
 
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