Metadaten

Stegemann, Viktor [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1933/34, 1. Abhandlung): Die koptischen Zaubertexte der Sammlung Papyrus Erzherzog Rainer in Wien — Heidelberg, 1934

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.40166#0067
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Die koptischen Zaubertexte der Sammlung Papyrus Erzh. Rainer.

XXXVI [102].
Schutzamulett (?).
] . 61XICD tTÖC CXBCD0
] IM 2X10 2X10 TXXH TXXH
CXTClip] XI CD T6M6T CD2X pCD[TX]C
Wieviel am 1. Rand fehlt, ist nicht mehr zu ermitteln. 1] gia'cd P:
lies eiAcn (iacd); die Schreibung eiAia> ist die exaktere Transkription von irr
(’Iaoo) und ist mit den Schreibungen tas<o und iarjto in griechischen Zaubertexten
zusammenzustellen. Der Vokal vor w ist das als Spiritus asper empfundene und
vokalisch transkribierte n (Pauly-Wissowa s. v. Iao, Sp. 700, 59 ff.). — cabcdö P:
lies cabacdg. 3] GD2A P statt cdta unbekannte Kürzung für CDTepA. —
pcoTAC: für die Ergänzung ta reicht der Platz des Loches im Original nicht
aus, obgleich so ergänzt werden muß; der Schreiber hat fälschlich wohl nur A
geschrieben (nach der Form des Loches in P zu schließen). Die Satorformel, die
in den Wiener Texten merkwürdig häufig vorkommt, zwingt dazu, den Zettel
als Schluß eines Schutzamuletts anzusprechen; vgl. Kommentar zu XLVH. —
Die Abkürzung atcjd ist wie cdta sonst nicht verwendet.
XL [103],
Fragment eines Textes mit unklarer Bestimmung.

xnxBxeoyHx
xnxBxooyHx
xnxBXooynx hx
_e
61C CXBXCD ll\
xemoycD fix
hx fix fix
Moyri NpoyiM
«soyiiecr)


Reihen von Gottesnamen. Vokale und Zeichen finden sich vor allem am
Ende größerer Zaubertexte, z. B. Kairo 45 060 [120] = Kropp I K 74 ff;.; Rossis
Gnost. Traktat [85] XXI = Kropp I R, Heidelberg 500/501 [35] XII. XIII, ebd.
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften