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Stegemann, Viktor [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1933/34, 1. Abhandlung): Die koptischen Zaubertexte der Sammlung Papyrus Erzherzog Rainer in Wien — Heidelberg, 1934

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https://doi.org/10.11588/diglit.40166#0078
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Viktor Stegemann.

d. Folg, zerstört] mai GTtpoon 2miA6-ix P 8320 [17] 2 ff.; London Hay 10 391
[65] 41. 46 u. sonst ö.; freilich ist an diesen Stellen immer von dem ‘Kommen auf'
Gefäße die Rede, deren Inhalt die Dämonen zauberkräftig machen sollen. Bitte
um Herabsendung eines Dämons auf einen Menschen zu seiner Vernichtung wird
in dem Londoner Fluchtext Or 6172 [59] 5 ausgesprochen: AKATeoy a.6mcdn
ei A2pm axcjdc, dann folgen die erbetenen Krankheiten (Kropp III § 174). Hier
ist die Bitte in einen Zwang verwandelt, dessen Ziel der Finalsatz angibt. Sach-
lich kommt es auf eine Einwirkung heraus, wie man sie auch durch Aufbinden
von Amuletten (vgl. Or 1013 A [46] oder Heilpflanzen (?) u. ä. (XVIII 11) erreichte.
Von der Beschwörung zur Bindung eines Mädchens im Liebeszauber ist die Ab-
sicht dieses Zaubertextes wohl zu unterscheiden, weil dort der Dämon selbst zur
Bindung aufgefordert wird (P 8314 [11] 11; P 8320 [17] 6).

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Amulett mit 2 apokryphen Gebeten um Errettung.
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